- Angaben zum Versand
- 30 EUR
- Artikelstandort
- Münster
Eine Anmerkung vorab: auf den Fotos sind die Saiten relativ entspannt, daher ist der Verlauf nicht ganz gerade.
Ich biete hier aufgrund des Umstiegs auf 7-Saiter meine Jazzmaster an: Diese wurde aus feinsten Teilen zusammengebaut und klingt auch entsprechend.
Hals & Korpus sind von Allparts und von Rexter (Refinish-Ikone) aus GB in authentischem Nitro Charcoal Frost Metallic lackiert. Je nach Lichteinfall, sieht die wirklich wunderschöne Farbe etwas anders aus, was ich auf den Fotos versucht habe, einzufangen. Der Lack zeigt erste leichte Abnutzungsspuren, ist aber insgesamt noch in gutem Zustand. Absplitterungrn gibt es nur an der Halstasche.
Die Bünde auf dem Hals sind etwas moderner als die Spaghetti-Teile auf Vintage-Gitarren: sie sind relativ schmal, aber ein bisschen höher und in einem guten Zustand. Der Radius beträgt 9,5", die Sattelbreite 1 5/8", das Halsprofil selbst ist nicht zu dünn, aber auch kein Baseball-Schläger. Die Bespielbarkeit ist top.
Die Mechaniken sind von Hip Shot, locking und staggered, werden also zu den höheren Saiten hin niedriger und machen dadurch einen String-Tree überflüßig.
Die Teile wurden von einem professionellen Gitarrentechniker so bearbeitet (Halsfuß, Bohrungen etc.), dass sie optimal zusammengehen und der Hals ist, wie es sich für eine gute JM gehört, geshimt.
Die Pickups sind von Seymour Duncan, handgewickelt und aus den 80ern. Diese klingen extrem gut, typisch JM, ohne dabei zu dünn zu sein, wie das beispielsweise bei den Pure Vintage 65 von Fender oft der Fall ist.
Ein Rhythm-Circuit fehlt, dafür ist aber ein Schalter eingebaut, der zwei Dummy-Coils, die von Kloppmann sind und auch von ihm eingebaut wurden, aktiviert. So können alle Positionen brummfrei gemacht werden. Da Dummy-Coils den Sound leicht verändern, ist es super praktisch, hier jederzeit umschalten zu können. Schön ist auch, dass sich die Soundveränderung durch die Dummy-Coils - es wird etwas dichter und mittiger - bei Rock und High Gain positiv auswirkt. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Bei mir mit Modeller oder High-Gain-Amp ist das Brummen übrigens auch ohne Dummy-Coils moderat.
Die Elektronik versteckt sich unter einem wunderschönen Spitfire Tortoise Pickguard. Kenner wissen Bescheid, für alle anderen: Spitfire macht authentische Tortoise Guards, die aussehen, wie die Originale. Die modernen, billigen Tortoise Guards mit Aufdruck ja auf keine Kuhaut. Allein das Pickguard kostet mit Versand und Steuern fast 400€ (ja, wirklich).
Die Bridge ist vom Staytrem, die den originalen Sound beibehält (Mastery Bridges sind auch top, ändern den Sound aber - Geschmackssache), aber alle Probleme löst. So springen keine Saiten mehr raus. Das Tremolo ist ein originales von Fender, allerdings mit Staytrem-Arm. Der wobbelt nicht rum, bleibt also da stehen, wo man ihn hindreht.
Nun das Wichtigste: der Klang. Die Gitarre klingt unglaublich transparent und klar. Am Hals wie eine größere Strat, an der Bridge ist es "Chime-Heaven"
Ich habe sie fast immer über Vox-Amps gespielt, mit Reverb und etwas Delay vergisst man dabei schnell mal die Zeit während man jedem Akkord aufmerksam beim Ausklingen zuhört. "Schrammel-Akkorde" bzw. Indie-Sachen klingen ebenso fantastisch. Mit Fuzz ist man natürlich sofort im Dinosaur-Jr.-Land. Über einen passenden Amp kann man auch den Putz von den Wänden holen, wie man es von einer SC-Gitarre nur selten kennt. Alles in allem ist die Gitarre typisch JM, aber flexibler, und inspiriert zumindest mich zu ganz anderen Ideen als beispielsweise eine Strat oder Tele.
Ich habe insgesamt über 2000€ in die Gitarre investiert und die Preise sind seitdem nochmal recht stark gestiegen - der Preis ist also fix.
Am liebsten wäre mir natürlich Abholung in Münster, inklusive antesten. Versand ist aber auch möglich.
Ich biete hier aufgrund des Umstiegs auf 7-Saiter meine Jazzmaster an: Diese wurde aus feinsten Teilen zusammengebaut und klingt auch entsprechend.
Hals & Korpus sind von Allparts und von Rexter (Refinish-Ikone) aus GB in authentischem Nitro Charcoal Frost Metallic lackiert. Je nach Lichteinfall, sieht die wirklich wunderschöne Farbe etwas anders aus, was ich auf den Fotos versucht habe, einzufangen. Der Lack zeigt erste leichte Abnutzungsspuren, ist aber insgesamt noch in gutem Zustand. Absplitterungrn gibt es nur an der Halstasche.
Die Bünde auf dem Hals sind etwas moderner als die Spaghetti-Teile auf Vintage-Gitarren: sie sind relativ schmal, aber ein bisschen höher und in einem guten Zustand. Der Radius beträgt 9,5", die Sattelbreite 1 5/8", das Halsprofil selbst ist nicht zu dünn, aber auch kein Baseball-Schläger. Die Bespielbarkeit ist top.
Die Mechaniken sind von Hip Shot, locking und staggered, werden also zu den höheren Saiten hin niedriger und machen dadurch einen String-Tree überflüßig.
Die Teile wurden von einem professionellen Gitarrentechniker so bearbeitet (Halsfuß, Bohrungen etc.), dass sie optimal zusammengehen und der Hals ist, wie es sich für eine gute JM gehört, geshimt.
Die Pickups sind von Seymour Duncan, handgewickelt und aus den 80ern. Diese klingen extrem gut, typisch JM, ohne dabei zu dünn zu sein, wie das beispielsweise bei den Pure Vintage 65 von Fender oft der Fall ist.
Ein Rhythm-Circuit fehlt, dafür ist aber ein Schalter eingebaut, der zwei Dummy-Coils, die von Kloppmann sind und auch von ihm eingebaut wurden, aktiviert. So können alle Positionen brummfrei gemacht werden. Da Dummy-Coils den Sound leicht verändern, ist es super praktisch, hier jederzeit umschalten zu können. Schön ist auch, dass sich die Soundveränderung durch die Dummy-Coils - es wird etwas dichter und mittiger - bei Rock und High Gain positiv auswirkt. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Bei mir mit Modeller oder High-Gain-Amp ist das Brummen übrigens auch ohne Dummy-Coils moderat.
Die Elektronik versteckt sich unter einem wunderschönen Spitfire Tortoise Pickguard. Kenner wissen Bescheid, für alle anderen: Spitfire macht authentische Tortoise Guards, die aussehen, wie die Originale. Die modernen, billigen Tortoise Guards mit Aufdruck ja auf keine Kuhaut. Allein das Pickguard kostet mit Versand und Steuern fast 400€ (ja, wirklich).
Die Bridge ist vom Staytrem, die den originalen Sound beibehält (Mastery Bridges sind auch top, ändern den Sound aber - Geschmackssache), aber alle Probleme löst. So springen keine Saiten mehr raus. Das Tremolo ist ein originales von Fender, allerdings mit Staytrem-Arm. Der wobbelt nicht rum, bleibt also da stehen, wo man ihn hindreht.
Nun das Wichtigste: der Klang. Die Gitarre klingt unglaublich transparent und klar. Am Hals wie eine größere Strat, an der Bridge ist es "Chime-Heaven"
Ich habe sie fast immer über Vox-Amps gespielt, mit Reverb und etwas Delay vergisst man dabei schnell mal die Zeit während man jedem Akkord aufmerksam beim Ausklingen zuhört. "Schrammel-Akkorde" bzw. Indie-Sachen klingen ebenso fantastisch. Mit Fuzz ist man natürlich sofort im Dinosaur-Jr.-Land. Über einen passenden Amp kann man auch den Putz von den Wänden holen, wie man es von einer SC-Gitarre nur selten kennt. Alles in allem ist die Gitarre typisch JM, aber flexibler, und inspiriert zumindest mich zu ganz anderen Ideen als beispielsweise eine Strat oder Tele.Ich habe insgesamt über 2000€ in die Gitarre investiert und die Preise sind seitdem nochmal recht stark gestiegen - der Preis ist also fix.
Am liebsten wäre mir natürlich Abholung in Münster, inklusive antesten. Versand ist aber auch möglich.
