cello und bass
Mod Streicher/HipHop
In der letzten Zeit hatte ich ein Behringer Xenyx UFX 1604 Mischpult unter meinen Fingern, von dem ich hier mal berichten möchte. Lustig ist, dass Xenyx auf dem Pult steht, es beim T aber ohne Xenyx gelistet ist.
Die genauen technischen Daten entnehmt bitte dem link oben oder der Behringer Webside in Englisch
Das Gröbste nun hier:
… 8 Mikrokanäle
… 4 StereoLine-Kanäle
… 4 Auxwege
… 2 interne Effektgeräte
… 16x4 In/Out 24-bit/96Hz Interface via USB 2.0 oder FireWire400 eingebaut
… 16-Kanal Stand-alone-Recording auf einen USB- Datenträger möglich
… ca. 40cm breit, 53 cm tief und 9cm hoch - es müsste also eigentlich in ein 19''-Case passen, ich hab aber noch keinen Einbausatz gefunden und das Case müsste wirklich tief sein
… ca. 10 kg schwer
Getestet wurde das Pult @home, bei einem Auftritt und im Probenraum mit einer EV-Anlage, Stereoanlage, Sennheiser Kopfhörern HD-380 PRO und alten db Opera 212 MK II. Klanglich waren die Unterschiede gewaltig - aber das liegt NICHT am Pult .
Als erstes betrachte ich das UFX 1604 "nur" als ein Mischpult mit 12 Kanalzügen, davon 8 vollständigen Mikrokanälen und 4 Stereokanälen.
Die Optik und Haptik:
Zunächst einmal fallen beim Pult die "stylischen" metallic-roten Seiten auf. BUNT, mein erster Gedanke, aber schon nicht brutal für das Auge, außerdem passt das Gesamtbild schon mit dem Rest des schwarz-grauen Pultes. Ob die Farbe Not tut , aber stören tut sie nicht, die "Backen" sind aus Kunststoff und rech bequem, wenn man sich mal abstützen will. Der eigentliche Pultkörper ist aus Metallblech gefertigt und grau hammerschlaglackiert. Das wirkt solide und langlebig. Die einzelnen Sektionen des Mischpults sind in 2 unterschiedlichen Schwarz- und Grautönen hervorgehoben und gut lesbar beschriftet - alles so, wie ich es von einem Pult erwarte. Der zweite Blick vermittelt nichts ungewöhnliches, alles so wie es sein soll. Der zweite Griff ist nicht ganz so toll, zwar wirken die Drehregler, Taster, Schalter, Stecker und Buchsen alle wertig und langlebig, die Fader wackeln aber leicht um die Querachse und wirken eher billig, eher so, wie man es von Behringer "befürchtet" . Zur Information möchte ich aber sagen, dass die Fader kein bisschen kratzen oder so, sie tun ihren Dienst unauffällig, leicht laufend und zweckmäßig.
Die Mikrokanäle:
Hier gibt es von der Oberseite aus die üblichen Eingänge in XLR- und Klinkenformat. Einzeln schaltbar sind Phantomspeisung und Lowcut. Von der Stirnseite aus sind Klinken-Insertbuchsen vorhanden, wenn man die eingebauten Kompressoren nicht verwenden möchte. Die ersten beiden Mikrokanäle verfügen neben dem Gainregler zusätzlich über einen Hi-Z-Schalter, mit denen Gitarren & Co einfacher anzuschließen sind, da der "Line-Klinken-Eingang" zum Instrumenteneingang und im Signal deutlich angehoben wird . Zumindest kann ich es bei meiner einen Band (Singer-Songwriter, Jazz, akustik-Sounds,…) die ich oft von der Seite als Cellist/Bassist/Sänger mische, gut gebrauchen.
Nach der üblichen Vorverstärkung kommt ein pre/post Schalter - dazu später mehr es geht hierbei um das Bonbon des Pults .
Ein weiteres "extra" gegenüber vielen vergleichbaren Pulten ist der eingebaute Kompressor für die Mikrokanäle. Dieser ist mit nur einem Regler ausgestattet und bietet somit fast keine Regelmöglichkeit. Take it or leave it, ist die Devise. Mir hat der Kompressor nicht so gut gefallen, er hebt sehr schnell bei nur wenig aufgedrehtem Regler das Signal bereits an, um es dann "obenrum" zu begrenzen - die Dynamik wird mir zu sehr beschnitten. Ich hätte mir mehr eine "Limitereigenschaft" gewünscht, um mehr Musikalität bei mehr "Noteingenschaften" zuzulassen - das geht halt nur in den ersten 15% des Regelwegs. dann müssen halt externe Kompressoren die Arbeit bei den wichtigen Kanälen machen, für Backgroundgesang reicht er alle Male .
Der EQ für die Mikrozüge ist semiparametrisch ausgelegt - "britisch", wie die Werbung verspricht. Was das genau sein soll, weiß ich nicht, einen EQ mit Hochpass, zwei semiparametrischen Bändern und Tiefpass find ich aber gut und mehr als Standard bei der finanziellen Liga! Ich komme gut mit dem EQ klar und finde die "Bandbreiten" zweckmäßig. Äußerst hilfreich finde ich zudem, dass man die Klangregelung mit einem Druckschalter für jeden Kanal an und ausschalten kann .
Weiterhin verfügt das Pult über 4 Auxwege, die einzeln pre/post schaltbar sind. Zwei der Auxwege können auf 2 eingebaute Effektgeräte gelegt werden, dazu später mehr.
Weiter gibt es einen Solo- und einen Mute-Schalter (der das Signal aber auf die Subgruppe 3-4 legt - da muss man aufpassen, dass diese nicht offen und auf die Maingruppe geroutet ist - gut ist, dass man Aux3/4 als Ganzes muten kann ). Die Schalter sind schön groß ausgeführt und zeigen ihren Status über eine daneben angebrachte LED an.
Die Stereozüge:
Die Stereokanäle sind deutlich abgespeckt. Die Eingänge sind Klinkenbuchsen (Links = Mono), leider gibt es keinen Hi-Z-Schalter . Es gibt keine Inserts, die EQ-Bänder sind nicht semiparametrisch, sondern als 4 feste Regler ausgeführt. Alles zweckmäßig, aber weniger komfortabel irgendwo muss der Rotstift ja angesetzt werden…
Das fest eingebaute Talkbackmikro:
Sehr und zweckmäßig finde ich das serienmäßig eingebaute Talkbackmikro, das man per Schalter auf die Front, Aux 1-4 oder den Kopfhörerausgang legen kann und per Poti in der Lautstärke regelt. Das kann der fehlende Kanal sein !
(Übrigens seht ihr unterhalb des TB-Mikros die Bedieneinheit für das Stand-alone-Recording s.u..)
Die Effektsektion:
Hier stehen zwei Effektgeräte für die Auxkanäle 3 und 4 zur Verfügung. Diese müssen über einen kleinen Schalter eingeschaltet werden. Neben 4 Hall und 4 Reverbs auch Delay, Chorus, Flanger, Phraser, Rotary, Pitchshift, Delay+Rev, Chorus+Rev. Hallzeit,… können über einen Drehregler beeinflusst werden, für die Delays,… steht ein Tap-Taster zur Verfügung. Die Qualität ist in meinen Ohren für viele Liveeinsätze absolut ausreichend - ich bin überrascht, wie gut . Durch die Tap-Möglichkeit sogar überdurchschnittlich
Toll ist auch die einfache, aber zweckmäßige Bedienung: Über ein gerastertes Poti wird der Effekt gesucht, über einen Schalter ein- und ausgesschaltet, über ein Poti kann ein wichtiges Parameter angepasst werden (z.B. Halllänge, Rotationsgeschwindigkeit,…) und über einen Taster wird halt getapt. was braucht man mehr schnell und übersichtlich!
Die Main-Sektion:
Die Mainsektion erklärt sich von selbst . Zweckmäßig und übersichtlich, ist mein Eindruck.
Das Bonbon:
Das UFX 1604 hat Firewire - und USB- Anschlüsse - alle 16 Kanäle können als digitales Signal abgegriffen werden, 4 Wege führen zurück ins Pult! Alternativ kann man sogar direkt mit dem Mischpult aufnehmen - 16 Spuren parallel auf eine externe Festplatte. Mal eben den Gig festhalten oder ein Demo aufnehmen - all das ist problemlos mit dem Pult möglich Die Qualität hierbei ist auch , in meinen Ohren auf dem Niveau für Demo-CDs, die man beim Konzert verkauft. Will sagen, das die Qualität deutlich über Sundkarten von der Stange liegt, Studios durch den Kauf dieses Pults nicht ihre Daseinsberechtigung verlieren . Die Speicherqualität ist gut: es werden Daten ausgegeben, die laut der Behringer Webside 24-Bit/96 kHz als Samplerate haben. Beim Standalone-recording sind des WAVs mit 44,1 oder 48 kHz.
Entweder man geht per Firewire oder USB aus dem Xenyx heraus und nutzt den eigenen Computer als Recorder (hab ich selber nicht probiert), oder man nutzt die beim Taklback-Mikro fotografierten Tasten, um auf ein externes USB-Speichermedium speichern zu können. In meinem Fall war es eine (passive) Wester-Digital-Platte. Das geht problemlos, die 16 Spuren können dann im Rechner nachbearbeitet werden. Was besonders ist: die Aufnahmen können pre oder post EQ erfolgen, dieses Feature kann man für jeden Kanal einzeln schalten )Leider gibt es von mir keine Aufnahme - beim Live-Gig haben wir das Schlagzeug nicht abgenommen , bei der Probe ist nichts sinnvolles rumgekommen . Natürlich kann man alternativ die Stereosumme aufnehmen.
Zusammenfassung:
Das Behringer (Xenyx) UFX 1604 ist ein Pult, das eine Menge kann und sein Geld in meinen Augen wert ist. Zusätzlich zu den zweckmäßigen 8 wirklich gut ausgestatteten Mikrokanälen erhält man 4 brauchbare Stereokanäle und einen 16-Spur Recorder. Das Effektgerät bietet Effekte, die die mir bekannten "Einbaueffekte" schlagen und für vieles ausreichen. Die subjektive mechanische Qualität ist, mit Ausnahme der Fader, gut. Leider fehlen Anschlüsse für Pultleuchten, da hat Behringer am falschen Ende gespart .
Die genauen technischen Daten entnehmt bitte dem link oben oder der Behringer Webside in Englisch
Das Gröbste nun hier:
… 8 Mikrokanäle
… 4 StereoLine-Kanäle
… 4 Auxwege
… 2 interne Effektgeräte
… 16x4 In/Out 24-bit/96Hz Interface via USB 2.0 oder FireWire400 eingebaut
… 16-Kanal Stand-alone-Recording auf einen USB- Datenträger möglich
… ca. 40cm breit, 53 cm tief und 9cm hoch - es müsste also eigentlich in ein 19''-Case passen, ich hab aber noch keinen Einbausatz gefunden und das Case müsste wirklich tief sein
… ca. 10 kg schwer
Getestet wurde das Pult @home, bei einem Auftritt und im Probenraum mit einer EV-Anlage, Stereoanlage, Sennheiser Kopfhörern HD-380 PRO und alten db Opera 212 MK II. Klanglich waren die Unterschiede gewaltig - aber das liegt NICHT am Pult .
Als erstes betrachte ich das UFX 1604 "nur" als ein Mischpult mit 12 Kanalzügen, davon 8 vollständigen Mikrokanälen und 4 Stereokanälen.
Die Optik und Haptik:
Zunächst einmal fallen beim Pult die "stylischen" metallic-roten Seiten auf. BUNT, mein erster Gedanke, aber schon nicht brutal für das Auge, außerdem passt das Gesamtbild schon mit dem Rest des schwarz-grauen Pultes. Ob die Farbe Not tut , aber stören tut sie nicht, die "Backen" sind aus Kunststoff und rech bequem, wenn man sich mal abstützen will. Der eigentliche Pultkörper ist aus Metallblech gefertigt und grau hammerschlaglackiert. Das wirkt solide und langlebig. Die einzelnen Sektionen des Mischpults sind in 2 unterschiedlichen Schwarz- und Grautönen hervorgehoben und gut lesbar beschriftet - alles so, wie ich es von einem Pult erwarte. Der zweite Blick vermittelt nichts ungewöhnliches, alles so wie es sein soll. Der zweite Griff ist nicht ganz so toll, zwar wirken die Drehregler, Taster, Schalter, Stecker und Buchsen alle wertig und langlebig, die Fader wackeln aber leicht um die Querachse und wirken eher billig, eher so, wie man es von Behringer "befürchtet" . Zur Information möchte ich aber sagen, dass die Fader kein bisschen kratzen oder so, sie tun ihren Dienst unauffällig, leicht laufend und zweckmäßig.
Die Mikrokanäle:
Hier gibt es von der Oberseite aus die üblichen Eingänge in XLR- und Klinkenformat. Einzeln schaltbar sind Phantomspeisung und Lowcut. Von der Stirnseite aus sind Klinken-Insertbuchsen vorhanden, wenn man die eingebauten Kompressoren nicht verwenden möchte. Die ersten beiden Mikrokanäle verfügen neben dem Gainregler zusätzlich über einen Hi-Z-Schalter, mit denen Gitarren & Co einfacher anzuschließen sind, da der "Line-Klinken-Eingang" zum Instrumenteneingang und im Signal deutlich angehoben wird . Zumindest kann ich es bei meiner einen Band (Singer-Songwriter, Jazz, akustik-Sounds,…) die ich oft von der Seite als Cellist/Bassist/Sänger mische, gut gebrauchen.
Nach der üblichen Vorverstärkung kommt ein pre/post Schalter - dazu später mehr es geht hierbei um das Bonbon des Pults .
Ein weiteres "extra" gegenüber vielen vergleichbaren Pulten ist der eingebaute Kompressor für die Mikrokanäle. Dieser ist mit nur einem Regler ausgestattet und bietet somit fast keine Regelmöglichkeit. Take it or leave it, ist die Devise. Mir hat der Kompressor nicht so gut gefallen, er hebt sehr schnell bei nur wenig aufgedrehtem Regler das Signal bereits an, um es dann "obenrum" zu begrenzen - die Dynamik wird mir zu sehr beschnitten. Ich hätte mir mehr eine "Limitereigenschaft" gewünscht, um mehr Musikalität bei mehr "Noteingenschaften" zuzulassen - das geht halt nur in den ersten 15% des Regelwegs. dann müssen halt externe Kompressoren die Arbeit bei den wichtigen Kanälen machen, für Backgroundgesang reicht er alle Male .
Der EQ für die Mikrozüge ist semiparametrisch ausgelegt - "britisch", wie die Werbung verspricht. Was das genau sein soll, weiß ich nicht, einen EQ mit Hochpass, zwei semiparametrischen Bändern und Tiefpass find ich aber gut und mehr als Standard bei der finanziellen Liga! Ich komme gut mit dem EQ klar und finde die "Bandbreiten" zweckmäßig. Äußerst hilfreich finde ich zudem, dass man die Klangregelung mit einem Druckschalter für jeden Kanal an und ausschalten kann .
Weiterhin verfügt das Pult über 4 Auxwege, die einzeln pre/post schaltbar sind. Zwei der Auxwege können auf 2 eingebaute Effektgeräte gelegt werden, dazu später mehr.
Weiter gibt es einen Solo- und einen Mute-Schalter (der das Signal aber auf die Subgruppe 3-4 legt - da muss man aufpassen, dass diese nicht offen und auf die Maingruppe geroutet ist - gut ist, dass man Aux3/4 als Ganzes muten kann ). Die Schalter sind schön groß ausgeführt und zeigen ihren Status über eine daneben angebrachte LED an.
Die Stereozüge:
Die Stereokanäle sind deutlich abgespeckt. Die Eingänge sind Klinkenbuchsen (Links = Mono), leider gibt es keinen Hi-Z-Schalter . Es gibt keine Inserts, die EQ-Bänder sind nicht semiparametrisch, sondern als 4 feste Regler ausgeführt. Alles zweckmäßig, aber weniger komfortabel irgendwo muss der Rotstift ja angesetzt werden…
Das fest eingebaute Talkbackmikro:
Sehr und zweckmäßig finde ich das serienmäßig eingebaute Talkbackmikro, das man per Schalter auf die Front, Aux 1-4 oder den Kopfhörerausgang legen kann und per Poti in der Lautstärke regelt. Das kann der fehlende Kanal sein !
(Übrigens seht ihr unterhalb des TB-Mikros die Bedieneinheit für das Stand-alone-Recording s.u..)
Die Effektsektion:
Hier stehen zwei Effektgeräte für die Auxkanäle 3 und 4 zur Verfügung. Diese müssen über einen kleinen Schalter eingeschaltet werden. Neben 4 Hall und 4 Reverbs auch Delay, Chorus, Flanger, Phraser, Rotary, Pitchshift, Delay+Rev, Chorus+Rev. Hallzeit,… können über einen Drehregler beeinflusst werden, für die Delays,… steht ein Tap-Taster zur Verfügung. Die Qualität ist in meinen Ohren für viele Liveeinsätze absolut ausreichend - ich bin überrascht, wie gut . Durch die Tap-Möglichkeit sogar überdurchschnittlich
Toll ist auch die einfache, aber zweckmäßige Bedienung: Über ein gerastertes Poti wird der Effekt gesucht, über einen Schalter ein- und ausgesschaltet, über ein Poti kann ein wichtiges Parameter angepasst werden (z.B. Halllänge, Rotationsgeschwindigkeit,…) und über einen Taster wird halt getapt. was braucht man mehr schnell und übersichtlich!
Die Main-Sektion:
Die Mainsektion erklärt sich von selbst . Zweckmäßig und übersichtlich, ist mein Eindruck.
Das Bonbon:
Das UFX 1604 hat Firewire - und USB- Anschlüsse - alle 16 Kanäle können als digitales Signal abgegriffen werden, 4 Wege führen zurück ins Pult! Alternativ kann man sogar direkt mit dem Mischpult aufnehmen - 16 Spuren parallel auf eine externe Festplatte. Mal eben den Gig festhalten oder ein Demo aufnehmen - all das ist problemlos mit dem Pult möglich Die Qualität hierbei ist auch , in meinen Ohren auf dem Niveau für Demo-CDs, die man beim Konzert verkauft. Will sagen, das die Qualität deutlich über Sundkarten von der Stange liegt, Studios durch den Kauf dieses Pults nicht ihre Daseinsberechtigung verlieren . Die Speicherqualität ist gut: es werden Daten ausgegeben, die laut der Behringer Webside 24-Bit/96 kHz als Samplerate haben. Beim Standalone-recording sind des WAVs mit 44,1 oder 48 kHz.
Entweder man geht per Firewire oder USB aus dem Xenyx heraus und nutzt den eigenen Computer als Recorder (hab ich selber nicht probiert), oder man nutzt die beim Taklback-Mikro fotografierten Tasten, um auf ein externes USB-Speichermedium speichern zu können. In meinem Fall war es eine (passive) Wester-Digital-Platte. Das geht problemlos, die 16 Spuren können dann im Rechner nachbearbeitet werden. Was besonders ist: die Aufnahmen können pre oder post EQ erfolgen, dieses Feature kann man für jeden Kanal einzeln schalten )Leider gibt es von mir keine Aufnahme - beim Live-Gig haben wir das Schlagzeug nicht abgenommen , bei der Probe ist nichts sinnvolles rumgekommen . Natürlich kann man alternativ die Stereosumme aufnehmen.
Zusammenfassung:
Das Behringer (Xenyx) UFX 1604 ist ein Pult, das eine Menge kann und sein Geld in meinen Augen wert ist. Zusätzlich zu den zweckmäßigen 8 wirklich gut ausgestatteten Mikrokanälen erhält man 4 brauchbare Stereokanäle und einen 16-Spur Recorder. Das Effektgerät bietet Effekte, die die mir bekannten "Einbaueffekte" schlagen und für vieles ausreichen. Die subjektive mechanische Qualität ist, mit Ausnahme der Fader, gut. Leider fehlen Anschlüsse für Pultleuchten, da hat Behringer am falschen Ende gespart .
Testresumee schrieb:+ Klang und Rauscharmut
+ Ausstattung Mikrokanäle mit 4-fach EQ (2* davon semiparametrisch)
+ 2 Effektgeräte
+ 4 Auxwege
+ Talkbackmikro eingebaut
+ 16faches digitales Aufnehmen möglich
- Haptik der Fader
- "Limiterregelweg" der Kompressoren zu kurz, dadurch Kompressoren nur eingeschränkt nutzbar
- Keine Vorrichtung für Pultleuchte
- Eigenschaft