cello und bass
Mod Streicher/HipHop
Wie im Review über das https://www.musiker-board.de/faq-workshops-reviews-pa/521818-test-line6-soundscape-m20d.html schon angekündigt, hat mir die Firma Line6 auch ein paar ihrer DSP gesteuerter Multifunktionslautsprecher (Doppelzehner mit Horn) zum Testen zur Verfügung gestellt. Es ist einmal die mit eingebautem Kleinmixer und einmal das Pendant ohne https://www.thomann.de/de/line6_stagesource_l3m.htm (100 billiger).
Daten:
Hierbei handelt es sich um aktive Multifunktionsboxen, die (Daten laut Homepage) im Frequenzband 47 - 18.000 Hz (+/- 3dB) von laut machen und das mit relativ viel Strom: Tri-Amp mit insg. 1400 Watt (655 W Class D + 655 W Class D + 175 W Class AB) steht auf dem Papier. Die Boxen sind mit 25kg nicht gerade Leichtgewichte. Die Ausstattung ist angemessen, selbstverständlich haben sie eine Boxenflansch, Handgriffe und fünf Flugpunkte. Bei einer Höhe von 86 cm haben sie eine quadratische Grundfläche von 31 cm. Auf der elektronischen Seite sind sie mit allerlei Schnickschnack ausgerüstet, die Box erkennt selbstständig, ob sie liegt oder steht oder sie auf einem Hochständer geflogen wird. Per Knopfdruck kommende klarmachen, ob sie als Front, Monitor oder Keyboard- oder Gitarrenverstärker benutzt wird. Soweit zur Papierform und zum ersten Eindruck.
Handling:
Das Auspacken der doch recht hohen und schweren Boxen aus ihren Kartons gestaltet sich einfacher als erwartet. Auf der Oberseite der Boxen befinden sich versteckte Flugpunkte, die einen praktischen Griff ergeben. Ähnlich sieht die Unterseite aus, nur dass hier zusätzlich der Boxenflansch zu finden ist. Bequem lässt sich so eine Box vor dem Bauch tragen. Noch bequemer lassen sich die Boxen am eingebauten Handgriff tragen. Sehr ausgewogen ist der ausklappbare Griff mittig an der Box angebracht, allerdings wird der Träger dann sehr einseitig belastet. Mit je einer Box rechts und links geht dieses einfacher, wenn es der Rücken des Roadies erlaubt. Zwei mal 25 kg sind schon eine Ansage! Das Gewicht und die Höhe sind für kleingewachsene Musiker vielleicht ein Ausschlusskriterium, die Boxen auf Hochständer zu stellen. Für mich war es nicht einfach, aber es ging. Andererseits gilt es zu bedenken, dass ich hier gerade eine 1400 Watt Box in die Höhe wuchte. Vor einigen Jahren hätte die Box ohne den Verstärker das gleiche gewogen und auch der Amp hätte das Gewicht locker mitgebracht. Da ich ja vor allem Musiker und nur nebenher PA-Mann bin, habe ich keinen aktuellen Vergleich anderem Boxen dieses Leistungsbereichs, ich denke aber, dass die Gewicht- Größe-Stärke- Relation bei dieser Box schon beachtenswert ist. Solange man sich nicht selber als schwach bezeichnet oder einen "fünf Kiloschein" hat, kann man diese Box schon handeln.
Haptik & Verarbeitung:
Die Boxen wirken gut gearbeitet und sehr solide. Die Frontgitter, die Buchsen, die Schalter und Drehregler, alles wirkt ausreichend dimensioniert und solide. Man kann die Box auf zwei verschiedene Arten als Wedge-Monitor einsetzen entweder auf dem ausgeklappten Handgriff, oder auf eingebauten Klappfüßen.
Einzig diese ausklappbaren Füße, die es erlauben die Boxen wie ein Monitor schräg aufzustellen, wirken etwas fragil. Für meine Anwendungen mehr als ausreichend stabil und robust, traue ich ihnen nichts zu, im Verleihbetrieb lange zu überleben: ich wage zu bezweifeln, dass sie es aushalten einen Gitarristen auf dem Monitor tanzend auszuhalten. Gleichzeitig möchte ich auch behaupten, dass die meisten Personen, die sich eine solche Anlage anschaffen, einigermaßen pfleglichen sorgsam mit ihrem Equipment umgehen. [Selbstverständlich habe ich keine Experimente zur mechanischen Belastung der Boxen durchgeführt, da die Boxen ja leider nicht mehr gehören.]
Anschlüsse:
Die Verkabelung der Boxen ist denkbar einfach: Strom bekommen sie über Kaltgerätestecker, das akustische Signal über XLR-Kabel. Natürlich kann man das Signal durchschleifen. Für die quick-and-dirty-Variante, einen CD-Player laut zu machen, gibt es außerdem einen Chinch-Eingang.
Weiterhin gibt es zwei XLR-Buchsen für das Line6-Link-System. Dieses funktioniert einfach und klaglos, die erste Box steht rechts die zweite links. Die direkten Vorteile dieses Systems haben sich mir noch nicht erschlossen, wahrscheinlich spielen sich die Vorzüge erst dann richtig aus, wenn Front mit Subwoofern und mehrere Monitorwege mit dem Line6-Link-System verknüpft sind.
Bei der Variante mit dem t am Ende finden wir einen eingebautes Minimischpult mit zwei Kanälen. Beide Kanäle sind Combobuchsen ausgestattet.
Kommen wir zum wichtigsten Punkt von Boxen: dem Klang.
In meinen Ohren lösen die Boxen sehr hoch auf. Sie sind zwar nicht vergleichbar mit Studiomonitoren, bringen aber für PA-Lautsprecher einen sehr klaren und differenzierten Klang zum Zuhörer. Ich bin begeistert! Bei den von mir getesteten Lautstärken (zugegeben, ich habe die Boxen nicht zum kotzen gebracht) punkteten die Boxen durch sehr präsenten Klang ohne Mumpf und Klirr. Gerade bei meinem Jazztrio überzeugten die Boxen dadurch, dass sie die Sängerin sehr sauber, das Cello sehr warm und das Klavier in seinem gesamten Frequenzspektrum sehr präsent verstärkten. Bei diesen eher akustischen Sounds wurde der E-Bass auch angemessen herüber gebracht. Hier reichen die beiden Boxen aus, um eine kleine Sporthalle (ca. 25m x 20m) angemessen zu beschallen. Sowohl das Trio, als auch die Reden wurden verständlich und angemessen laut übertragen. Es gab viel Lob nicht nur für unsere Musik, sondern auch für den Klang. Meine Mitstreiter und ich habe an diesem Tag auch wegen des Sounds viel Spaß beim Musizieren gehabt. [Leider darf ich keine Fotos von dem Auftritt veröffentlichen, da er in einer forensischen Klinik stattfand.] Natürlich reichen die Boxen nicht, um in dieser Sporthalle eine Techno-Disco zu veranstalten . Reichlich Luft bewegen die Boxen nicht, richtig Wumms können sie nicht bieten. Hier fehlen dann doch Subwoofer (die Line6 natürlich auch im Programm hat und wo das Line6-Link-System sicher weitere Stärken ausspielen könnte). Wer also eine Discobox sucht, sollte sich bei einem anderen Hersteller umtun. Die Line6-Box überzeugt definitiv auf anderen Ebenen, nämlich dort, wo sauber Klang und klare Übertragung gefragt wird. Wenn ich dann überlege, wie relativ klein und leicht diese Box dann doch ist, überzeugt sie weiter.
Die eingebauten Presets für PA, Monitor, Keyboard- oder Gitarrenverstärkung verbiegen den Klang etwas, werden aber in meinen Augen nur dann nötig, wenn die Boxen ohne oder mit einem unzureichenden Mischpult betrieben werden. Ich hatte sie überwiegend mit diesem https://www.musiker-board.de/faq-wo...8-test-line6-soundscape-m20d.html#post6337689 Mischpult genutzt. Die Mastersektion des Pults machen diese Funktionen der Boxen eigentlich überflüssig. Interessant wurden diese erst, als ich den eingebauten Mixer der t-Box einsetzte. Dieses zweikanalige Minimischpult erlaubt einen Standalonebetrieb der Boxen. Das eingebaute Minimischpult hat zwei Kanäle, jeweils mit Combobuchsen ausgestattet und mit je einem dreibändigen Equalizer. Die Mitten des Equalizers sind semiparametrische ausgelegt. Zusätzlich gibt es noch ein kleines Hallgerät und vorgefertigte Presets für die Verstärkung/Klanganpassung von Gitarren. Für einen Soloauftritt mit Gesang und Gitarre bietet diese Box mit dem eingebauten Hallgerät und der Klangregelung ein ausreichendes Werkzeug an, um bei entsprechendem Input (Qualität des Musikers), einen ansprechenden Output (Qualität der gehört Musik) zu haben. Da kann das Mischpult ruhig mal zuhause vergessen werden. Bei mir sollte das alte Mischpult besser vergessen werden , da die Klangqualität des eingebauten Mischpults mich wirklich überzeugt hat. Auch der eingebauten Feedback-destroyer überzeugt durch unauffällige und effektive Arbeit. Sowohl mit einem Mikrofon, als auch mit einer akustischen Gitarre konnte ich mich problemlos direkt vor die Box stellen, ohne dass ein Pfeifen ertönte. Einzig durch Rumpelgeräusche an einem Mikrofon konnte ich ein tiefes Feedback in der Raumresonanz erzeugen und halten. Durch Zischen oder Gitarre direkt vor die Box halten konnte ich kein Pfeifen erzeugen. Gleichzeitig viel das Einsetzen der Feedbackunterdrückung kaum auf. Ein dickes Plus für die Elektronik der Box!
Nein Nein Nein ich will diese Box nicht wieder hergeben! Für meine Verwendungszwecke erscheinen mir die Boxen beinahe ideal. Einzig der Preis hindert mich daran, mir diese Boxen umgehend zu bestellen. Leider sind die kleineren, leichteren und weniger leistungsstarken Brüder nicht erheblich billiger, wer aber bereit ist, 750 1000 pro aktiver Box auszugeben, sollte sich ganz dringend die Boxen der Line6-Familie anhören.
PS: Anfang/Mitte März werden wir die Boxen noch bei einem Musical in einer Kirche einsetzen, wenn sie dann noch bei mir sind, dann gibt es weitere Erfahrungen und Fotos und natürlich mein Resumee!
Daten:
Hierbei handelt es sich um aktive Multifunktionsboxen, die (Daten laut Homepage) im Frequenzband 47 - 18.000 Hz (+/- 3dB) von laut machen und das mit relativ viel Strom: Tri-Amp mit insg. 1400 Watt (655 W Class D + 655 W Class D + 175 W Class AB) steht auf dem Papier. Die Boxen sind mit 25kg nicht gerade Leichtgewichte. Die Ausstattung ist angemessen, selbstverständlich haben sie eine Boxenflansch, Handgriffe und fünf Flugpunkte. Bei einer Höhe von 86 cm haben sie eine quadratische Grundfläche von 31 cm. Auf der elektronischen Seite sind sie mit allerlei Schnickschnack ausgerüstet, die Box erkennt selbstständig, ob sie liegt oder steht oder sie auf einem Hochständer geflogen wird. Per Knopfdruck kommende klarmachen, ob sie als Front, Monitor oder Keyboard- oder Gitarrenverstärker benutzt wird. Soweit zur Papierform und zum ersten Eindruck.
Handling:
Das Auspacken der doch recht hohen und schweren Boxen aus ihren Kartons gestaltet sich einfacher als erwartet. Auf der Oberseite der Boxen befinden sich versteckte Flugpunkte, die einen praktischen Griff ergeben. Ähnlich sieht die Unterseite aus, nur dass hier zusätzlich der Boxenflansch zu finden ist. Bequem lässt sich so eine Box vor dem Bauch tragen. Noch bequemer lassen sich die Boxen am eingebauten Handgriff tragen. Sehr ausgewogen ist der ausklappbare Griff mittig an der Box angebracht, allerdings wird der Träger dann sehr einseitig belastet. Mit je einer Box rechts und links geht dieses einfacher, wenn es der Rücken des Roadies erlaubt. Zwei mal 25 kg sind schon eine Ansage! Das Gewicht und die Höhe sind für kleingewachsene Musiker vielleicht ein Ausschlusskriterium, die Boxen auf Hochständer zu stellen. Für mich war es nicht einfach, aber es ging. Andererseits gilt es zu bedenken, dass ich hier gerade eine 1400 Watt Box in die Höhe wuchte. Vor einigen Jahren hätte die Box ohne den Verstärker das gleiche gewogen und auch der Amp hätte das Gewicht locker mitgebracht. Da ich ja vor allem Musiker und nur nebenher PA-Mann bin, habe ich keinen aktuellen Vergleich anderem Boxen dieses Leistungsbereichs, ich denke aber, dass die Gewicht- Größe-Stärke- Relation bei dieser Box schon beachtenswert ist. Solange man sich nicht selber als schwach bezeichnet oder einen "fünf Kiloschein" hat, kann man diese Box schon handeln.
Haptik & Verarbeitung:
Die Boxen wirken gut gearbeitet und sehr solide. Die Frontgitter, die Buchsen, die Schalter und Drehregler, alles wirkt ausreichend dimensioniert und solide. Man kann die Box auf zwei verschiedene Arten als Wedge-Monitor einsetzen entweder auf dem ausgeklappten Handgriff, oder auf eingebauten Klappfüßen.
Einzig diese ausklappbaren Füße, die es erlauben die Boxen wie ein Monitor schräg aufzustellen, wirken etwas fragil. Für meine Anwendungen mehr als ausreichend stabil und robust, traue ich ihnen nichts zu, im Verleihbetrieb lange zu überleben: ich wage zu bezweifeln, dass sie es aushalten einen Gitarristen auf dem Monitor tanzend auszuhalten. Gleichzeitig möchte ich auch behaupten, dass die meisten Personen, die sich eine solche Anlage anschaffen, einigermaßen pfleglichen sorgsam mit ihrem Equipment umgehen. [Selbstverständlich habe ich keine Experimente zur mechanischen Belastung der Boxen durchgeführt, da die Boxen ja leider nicht mehr gehören.]
Anschlüsse:
Die Verkabelung der Boxen ist denkbar einfach: Strom bekommen sie über Kaltgerätestecker, das akustische Signal über XLR-Kabel. Natürlich kann man das Signal durchschleifen. Für die quick-and-dirty-Variante, einen CD-Player laut zu machen, gibt es außerdem einen Chinch-Eingang.
Weiterhin gibt es zwei XLR-Buchsen für das Line6-Link-System. Dieses funktioniert einfach und klaglos, die erste Box steht rechts die zweite links. Die direkten Vorteile dieses Systems haben sich mir noch nicht erschlossen, wahrscheinlich spielen sich die Vorzüge erst dann richtig aus, wenn Front mit Subwoofern und mehrere Monitorwege mit dem Line6-Link-System verknüpft sind.
Bei der Variante mit dem t am Ende finden wir einen eingebautes Minimischpult mit zwei Kanälen. Beide Kanäle sind Combobuchsen ausgestattet.
Kommen wir zum wichtigsten Punkt von Boxen: dem Klang.
In meinen Ohren lösen die Boxen sehr hoch auf. Sie sind zwar nicht vergleichbar mit Studiomonitoren, bringen aber für PA-Lautsprecher einen sehr klaren und differenzierten Klang zum Zuhörer. Ich bin begeistert! Bei den von mir getesteten Lautstärken (zugegeben, ich habe die Boxen nicht zum kotzen gebracht) punkteten die Boxen durch sehr präsenten Klang ohne Mumpf und Klirr. Gerade bei meinem Jazztrio überzeugten die Boxen dadurch, dass sie die Sängerin sehr sauber, das Cello sehr warm und das Klavier in seinem gesamten Frequenzspektrum sehr präsent verstärkten. Bei diesen eher akustischen Sounds wurde der E-Bass auch angemessen herüber gebracht. Hier reichen die beiden Boxen aus, um eine kleine Sporthalle (ca. 25m x 20m) angemessen zu beschallen. Sowohl das Trio, als auch die Reden wurden verständlich und angemessen laut übertragen. Es gab viel Lob nicht nur für unsere Musik, sondern auch für den Klang. Meine Mitstreiter und ich habe an diesem Tag auch wegen des Sounds viel Spaß beim Musizieren gehabt. [Leider darf ich keine Fotos von dem Auftritt veröffentlichen, da er in einer forensischen Klinik stattfand.] Natürlich reichen die Boxen nicht, um in dieser Sporthalle eine Techno-Disco zu veranstalten . Reichlich Luft bewegen die Boxen nicht, richtig Wumms können sie nicht bieten. Hier fehlen dann doch Subwoofer (die Line6 natürlich auch im Programm hat und wo das Line6-Link-System sicher weitere Stärken ausspielen könnte). Wer also eine Discobox sucht, sollte sich bei einem anderen Hersteller umtun. Die Line6-Box überzeugt definitiv auf anderen Ebenen, nämlich dort, wo sauber Klang und klare Übertragung gefragt wird. Wenn ich dann überlege, wie relativ klein und leicht diese Box dann doch ist, überzeugt sie weiter.
Die eingebauten Presets für PA, Monitor, Keyboard- oder Gitarrenverstärkung verbiegen den Klang etwas, werden aber in meinen Augen nur dann nötig, wenn die Boxen ohne oder mit einem unzureichenden Mischpult betrieben werden. Ich hatte sie überwiegend mit diesem https://www.musiker-board.de/faq-wo...8-test-line6-soundscape-m20d.html#post6337689 Mischpult genutzt. Die Mastersektion des Pults machen diese Funktionen der Boxen eigentlich überflüssig. Interessant wurden diese erst, als ich den eingebauten Mixer der t-Box einsetzte. Dieses zweikanalige Minimischpult erlaubt einen Standalonebetrieb der Boxen. Das eingebaute Minimischpult hat zwei Kanäle, jeweils mit Combobuchsen ausgestattet und mit je einem dreibändigen Equalizer. Die Mitten des Equalizers sind semiparametrische ausgelegt. Zusätzlich gibt es noch ein kleines Hallgerät und vorgefertigte Presets für die Verstärkung/Klanganpassung von Gitarren. Für einen Soloauftritt mit Gesang und Gitarre bietet diese Box mit dem eingebauten Hallgerät und der Klangregelung ein ausreichendes Werkzeug an, um bei entsprechendem Input (Qualität des Musikers), einen ansprechenden Output (Qualität der gehört Musik) zu haben. Da kann das Mischpult ruhig mal zuhause vergessen werden. Bei mir sollte das alte Mischpult besser vergessen werden , da die Klangqualität des eingebauten Mischpults mich wirklich überzeugt hat. Auch der eingebauten Feedback-destroyer überzeugt durch unauffällige und effektive Arbeit. Sowohl mit einem Mikrofon, als auch mit einer akustischen Gitarre konnte ich mich problemlos direkt vor die Box stellen, ohne dass ein Pfeifen ertönte. Einzig durch Rumpelgeräusche an einem Mikrofon konnte ich ein tiefes Feedback in der Raumresonanz erzeugen und halten. Durch Zischen oder Gitarre direkt vor die Box halten konnte ich kein Pfeifen erzeugen. Gleichzeitig viel das Einsetzen der Feedbackunterdrückung kaum auf. Ein dickes Plus für die Elektronik der Box!
Nein Nein Nein ich will diese Box nicht wieder hergeben! Für meine Verwendungszwecke erscheinen mir die Boxen beinahe ideal. Einzig der Preis hindert mich daran, mir diese Boxen umgehend zu bestellen. Leider sind die kleineren, leichteren und weniger leistungsstarken Brüder nicht erheblich billiger, wer aber bereit ist, 750 1000 pro aktiver Box auszugeben, sollte sich ganz dringend die Boxen der Line6-Familie anhören.
PS: Anfang/Mitte März werden wir die Boxen noch bei einem Musical in einer Kirche einsetzen, wenn sie dann noch bei mir sind, dann gibt es weitere Erfahrungen und Fotos und natürlich mein Resumee!
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