Welches Lied soll ich nach einer Woche E-Gitarre üben lernen?

  • Ersteller Chiatara
  • Erstellt am
C
Chiatara
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.15
Registriert
23.10.10
Beiträge
62
Kekse
0
Ort
M.
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses, oder auch dieses!

btw. wenn du seit einer Woche Gitarre spielst, klappt "Enter Sandman" ganz sicher noch nicht, egal was du für ein Talent besitzt. Es hat also wenig Sinn sich jede Woche ein neues Lied rauszupicken. Besorg dir doch erstmal ein Buch, wie z.B. "Garantiert E-Gitarre lernen", oder "Modern Rock Guitar", und lern ein wenig die Grundlagen.
 
Mehrere Punkte:

1.: Bei dem Titel ist hier gleich zu. (Aussagekräftige Titel werden im Forum gern gesehen. ;))

2.: Ist "recht gut" immer noch auf einem Level mit dem was du im "Anfänger: Zeigt was ihr könnt"-Thread gepostet hast?
Dann würd ich da noch einiges weiterüben.
Außerdem klingen in dem Video manche Töne ziemlich schief, hast du die Gitarre vor der Aufnahme gestimmt?
Sonst war das Video dafür dass du erst eine Woche spielst ganz ok :)

3.: Zur eigentlichen Frage: Üb einfach das was dir gefällt, fang langsam an und steiger dann das Tempo :)
Wenn dir Metallica gefällt sind Sachen wie "Fade to Black", "Welcome Home" etc recht gut zum üben.


mfg Georg

Und sich ein Buch zu besorgen ist sicher eine vernünftige Idee.
Wobei ich "Garantiert E-Gitarre lernen" eher nicht empfehlen würde,
"Modern Rock Guitar" ist aber sicher nicht verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok dankeschön^^

Mir gings halt darum, dass es auf dauer nen bisschen langweilig wird, wenn man IMMER das glieche Lied spielt.

Hab ne neue Aufnhame von "Enter Sandman" gemacht udn werde die jetzt mal im benannten Thread wieder hochladen :)
 
Man merkt definitiv einen Fortschritt :)

Darf ich fragen mit welchem Gear, welchen Settings und wie du aufgenommen hast?
Weil manche Parts sind durch den Sound nicht so gut erkennbar.

mfg Georg
 
Man merkt definitiv einen Fortschritt :)

Darf ich fragen mit welchem Gear, welchen Settings und wie du aufgenommen hast?
Weil manche Parts sind durch den Sound nicht so gut erkennbar.

mfg Georg

Bitte im entsprechenden Thread antworten. 1. geht sonst der Bezug zum Song verloren und zwotens liest sonst keiner mehr was ich geschrieben habe.:D;)
 
Back in Black von AC/DC ist auch relativ einfach und spaßig zu spielen. Ansonsten ist halt mit Metal für Anfänger immer so ne Sache^^
 
I'm On The Highhhhhhway To Hell :rock:
Das Lied ist sowieso Pflichtprogramm :D

Was ich mir selber erst kürzlich beigebracht habe, was sehr geil klingt und auch relativ einfach zu erlernen ist: Kiss - God Of Thunder. Oder aber der Klassiker von Deep Purple: Damm Damm Daaaaa Damm Damm Daaadaa :great:
 
Back in Black von AC/DC ist auch relativ einfach und spaßig zu spielen. Ansonsten ist halt mit Metal für Anfänger immer so ne Sache^^

Boah, also gerade Back in Black ist aufgrund seines 16tel Timings und der Akzentuierung im Mainriff sauschwer. Dann lieber The Jack oder Highway To Hell, wobei AC/DC mit seinen ganzen Akkorden nicht unbedingt für einen 1-wöchigen Anfänger geeignet sind.

Probier dich mal an Accept-Balls To The Wall. Das ist wirklich nicht sehr schwer und macht höllisch Spaß.
Black Sabbath-Iron Man müsste auch halbwegs machbar sein und natürlich For Whom The Bell Tolls von Metallica.
 
Note to self: Solche Threads nicht lesen!
Note to self: Solche Threads nicht lesen!
Note to self: Solche Threads nicht lesen!

Argh! Ich habe es wieder getan!

Ich spiele über drei Jahre Gitarre. Ich kann "Enter Sandman" nicht sauber(!) spielen, ebensowenig wie irgendeinen beliebigen anderen Titel aus dem Metal-Genre. Und dann kommt einer und "kann" das nach einer Woche :rofl:
Gut, ich bin alt und vielleicht schon senil oder so....

Wieso mich das Thema aufregt? Weil es immer wieder Leute dazu bringt, das Gitarrenspiel sofort wieder an den Nagel zu hängen oder gar nicht erst anzufangen. Man liest es ja oft genug - andere "können" nach zwei Monaten schon soooo viel und ich kann gar nix.
Egal ob man 14, 41 oder Rentner ist - man sollte realistisch bleiben und den Begriff "ich kann xy spielen" nicht benutzen, wenn es einfach nicht stimmt :mad:

Sorry für den Tobsuchtsanfall :redface:
 
Übung macht den Meister :D
 
So, nachdem ich den Beitrag im falschen Thread einfügte (ja, ich werde langsam alt :D), stelle ich ihn nun noch einmal ins richtige Thema:

Wenn ich heute so darüber nachdenke, wie ich vor nun guten 4 Jahren mit der E-Gitarre angefangen habe, dann muss ich mir leider selbst eingestehen, dass ich viel zu viel Zeit durch "Lieder spielen" verschenkte (auch wenn es durchaus Spaß machte). Tonleitern, Fingersätze und schwierige Techniken wurden von mir stark verdrängt (das habe ich erst über den Bass für mich entdeckt :D).

Deshalb kann ich dir nur den guten Rat geben, Songs im entsprechenden Kontext zu lernen, d.h. wenn du z.B. gerade eine bestimmte Technik einüben willst, dann suche dir einen passenden Song dafür aus. Ein gutes Buch, wie z.B. das genannte "Garantiert E-Gitarre lernen", bindet schon viele Techniken in entsprechende Beispielsongs ein. Allerdings wird in diesem Buch auch nur wenig über Akkorde und Tonleitern erklärt (Musiktherorie) - ist Vor- und Nachteil in einem. ;)

Von daher stelle die Frage vielleicht zukünftig lieber so (dann kommt mehr für dich dabei heraus): "Im Moment übe ich gerade einfache Powerchordfolgen und suche einen Song der das als Übung vertiefen kann, gerne aus dem Bereich Metal." Wenn du die Grundtechniken kannst, lege ich dir auch die DVD-Reihe "school of rock" von Thomas Blug ans Herz. Er legt ebenfalls viel Wert darauf, Techniken, Stile und damit die Ausdruckskraft verschiedener Künstler in eigene Übungssongs zu packen.

Weiterhin viel Spaß mit dem neuen Hobby und viel Erfolg :great: wünscht

Andreas
 
... Man liest es ja oft genug - andere "können" nach zwei Monaten schon soooo viel und ich kann gar nix.
Egal ob man 14, 41 oder Rentner ist - man sollte realistisch bleiben und den Begriff "ich kann xy spielen" nicht benutzen, wenn es einfach nicht stimmt :mad:
Ich denke das Problem besteht darin, daß am Anfang nicht nur die spielerischen Fähigkeiten bescheiden sind, sondern auch das Gehör für das selbst gespielte. Man merkt gar nicht, wie schlecht man wirklich ist.
Davon kann man sich regelmäßig in Musikläden überzeugen, wenn Anfänger mit weit aufgerissenem Amp Back in Black zum Besten geben, denn:
Back in Black von AC/DC ist auch relativ einfach und spaßig zu spielen.
 
Live for this von Hatebreed ist auch recht simpel...dafür brauchste allerdings eine Gitarre mit Drop C Stimmung. (C G C F A D)
Falls dir das zu aufwändig ist, kannste alternativ auch Drop D nehmen, ist dann halt insgesamt 2 halbtöne zu hoch aber wenn du nicht zu ner Aufnahme spielst oder ähnliches fällt das nicht auf...für Drop D einfach die tiefe E-Saite auf D stimmen, also 2 halbtöne runter. ;)

Ich habe anfangs auch gern Sachen von Billy Talent gespielt, wobei da z.T. schon ein präziser Wechselschlag gefordert ist, also nix für totale Anfänger.:rolleyes:

Ansonsten ist Punkrock auch eine gute Alternative...Blink 182, Angels and Airwaves, Anti Flag, die alten Sachen von Green Day sind auch hörenswert.
Und dann erstmal üben sauber zu spielen und im Tempo zu spielen...mit dem Metronom üben ist wichtig um ein Gefühl fürs Timing zu kriegen. (Jedes noch so geile Solo klingt sch... wenns nicht "in time" ist)
Ansonsten wenn du es halbwegs raus hast auch mal zur Originalaufnahme spielen, macht mehr Laune als zu einem Metronom-Klicken.:great:
Auch hier gilt: Geschwindigkeit ist ein Nebenprodukt von Präzision! Erstmal üben präzise zu spielen, das schneller werden kommt mit der Zeit.

Zusätzlich würde ich dir ein paar Fingerübungen empfehlen um die allgemeine Motorik zu schulen, täglich 5 Minuten davon bringt dich massiv schneller weiter als 20 mal Enter Sandman spielen. ;)
Falls du im Internet nichts vernünftiges dazu findest schreib mir ne PM, dann send ich dir ein GP5 File zu dem ich anfangs immer geübt hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Back in Black von AC/DC ist auch relativ einfach und spaßig zu spielen.

Alles von AC/DC ist spassig...

...und nichts davon ist einfach.

Es ist echt nicht leicht, ein AC/DC Riff zu klingen zu bringen.

Ein totales Riffmonster ist Blackmore...Purple, Rainbow...egal. Der kann auch ziemlich gut spielen, aber die Riffs gehen dermaßen ins Ohr, dass sie auch in mäßiger Qualität dargebracht zu erkennen sind.
Das ist recht dankbares Zeug für Anfänger.
 
Ganz ehrlich:

Ich hasse den stereotypischen Gitarrenanfänger, der gleich zu Metal greift, und nicht lieber mit Musik beginnt..

Nimm dir etwas Zeit mit und versuch dich an ruhigen, rhytmischen und interessanten Stücken aus bekannten Songs.. Das macht immer wieder Spaß und hat eben den Wiedererkennungswert. Gleichzeitig kannst du dabei schulen, das original durchzuanalysieren auf Spielweise und so weiter. Zusätzlich schnappst du dir am besten ein Lesewerk über Harmonielehre um die Basics zu erlangen, was das angeht. Nebenbei Finger-, Rhythmus- und Gehörübungen, hilft immer, vor allem um "in Form" zu bleiben. Und dann kommste langsam zu interessanteren, längeren, komplizierteren Riffs, leichten Solis, neuen Techniken etc.

Und irgendwann knallt Dr. Satchafunkulus auf die Knie vor dir und du bist im Rock 'n' Roll-Himmel!!!!!!

Naja, oder so ähnlich, das letzte garantiere ich net, das andere ist sinnvoll..

Notiz: Ich mag Metal der klingt, keinen der dröhnt, bitte nicht steinigen, aber die Frechheit lass ich mir immer wieder net nehmen :p
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben