Kayzzer
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Remember, Remember, der TUA kostet auch nur 1/3 von dem was der Openhaus kostet und dafür macht er echt eine gute Figur.
allerdings kann ich mich immer noch nicht darauf einigen ob jetzt der Openhaus (etwas offener und noch brutaler) oder der Dominator (etwas mehr amp like dafür nicht ganz so aggro) meine nummer eins ist...
Jetzt habe ich mich aber erschrocken . Ich dachte zuerst, Du seist mit der Gitarre in den Stromgenerator gefallen? Ich denke das ist genau das Equipment, mit dem die CIA in Afghanistan hochrangige (Me-) Talibananführen foltert. Möglicherweise ist es aber ja auch so, dass ich in der Entwicklung der modernen Rockmusik in den letzten 35 Jahren etwas verpasst habe, oder ist das die Fortsetzung von dem Milgram-Experiment? Muß man zu der Mucke nicht noch irgendwie ganz furchtbar röcheln?
Das gibt extra Kekse für den Mut sowas hier einzustellen
Jetzt habe ich mich aber erschrocken . Ich dachte zuerst, Du seist mit der Gitarre in den Stromgenerator gefallen? Ich denke das ist genau das Equipment, mit dem die CIA in Afghanistan hochrangige (Me-) Talibananführen foltert. Möglicherweise ist es aber ja auch so, dass ich in der Entwicklung der modernen Rockmusik in den letzten 35 Jahren etwas verpasst habe, oder ist das die Fortsetzung von dem Milgram-Experiment? Muß man zu der Mucke nicht noch irgendwie ganz furchtbar röcheln?
Das gibt extra Kekse für den Mut sowas hier einzustellen
Dillinger Escape Plan - Calculating Infinity
Der Grat zwischen Genie und Wahnsinn ist wahrhaft schmal! Musikalisch schlägt das Pendel bei THE DILLINGER ESCAPE PLAN aber öfter in die Irrenhaus-Richtung aus. Anders ist es wohl nicht zu erklären, daß zwei überdurchschnittlich befähigte Gitarristen (Ben Weinmann und Brian Benoit) der ton(ik)alen Welt (hmpf? - Red.) den Rücken zukehren und sich in eine Abart jazzigen Grindcores flüchten, die ausschließlich aus fragmentarischen Andeutungen und unbefriedigenden Kurzzitaten zu bestehen scheint. Vielleicht ist das nervöse Soundgewühl aber auch eine philosophische Parabel auf den modernen Menschen, der für nichts wirklich Zeit findet? Was den Shouter Dimitri Minakakis schmerzt, möchte ich als Hypochonder erst gar nicht wissen, da das Leiden dann wahrscheinlich auf mich überspringen würde. Trotzdem ist "Calculating Infinity" ein gewisser Charme nicht abzusprechen, der sich mit den entsprechenden Rahmenbedingungen eines Clubauftritts wahrscheinlich sogar zur vergnüglichen Unterhaltung steigern kann. Wem das als Kaufargument nicht genügt, der kann Songs wie 'The Running Board' oder '43% Burnt' zumindest dazu mißbrauchen, Ex-KGB-Agenten zur Einnahme von Selbstmordkapseln zu treiben!
Verfasser: Robert Pöpperl-Berenda Note: 4.5
hehe, ich habe sogar ne band mit 3 gleichgesinnten in der wir die mucke zusammen machen und stell dir vor auf die konzerte kommen sogar leute um sich das laut anzutun
Whatever, dein Text erinnert mich an das legendäre Rockhard Review zu einer meiner Lieblings platten:
@Sparkfriction - Du hast richtisch ..., in Echt sind das Hilferufe und Erklärungsversuche. In solche musikalischen Grenzbereiche bin ich bisher noch nicht vorgestoßen, aber ich verbringe ja auch nicht jeden Samstag Nachmittag damit, in die forensische Psychatrie zu fahren und dort mit morbiden Serienkillern zum Kaffee Pflaumenkuchen mit Sahnehäubchen zu essen. Ich glaube Kayzzer würde dort gerne mal den ein oder anderen Gig spielen, oder .
Zunächst: ich arbeite in einer Psychiatrie und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Jungs in der Forensik eher auf Tischkicker, als auf Kuchen essen stehen
Außerdem: ich kann mit der Musikrichtung auch nichts anfangen, aber man muss das eben so akzeptieren und dem Ganzen nicht den Titel 'Musik' absprechen, sonst landen wir bald wieder hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Musik
Im Gegenteil, ich finde es schön, dass wir mittlerweile so viele verschiedene Musik haben! Da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei und das gabs z.B. vor 50 Jahren noch nicht annähernd in dem Maße.
MfG