The Dude
HCA Bassbau
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Anfängerfragen für Bassisten (First-Steps-Guide)
Inhaltsverzeichnis
- Begrüßung
- Was man über einen E-Bass wissen sollte
- Wie teuer muss/ billig darf der erste Bass sein?
- Die richtige Einstellung….
- Kein Laden in der Nähe/ Bequem über's Internet einkaufen
- Wenn ich sowieso anspielen gehen soll, wozu dann das Musiker-Board?
- Sir, wir brauchen Verstärkung!
- Starter-Kits
- Ich möchte Metal spielen, welcher Bass ist dafür geeignet?
- Ich will klingen wie mein Vorbild!
- Schluss
1. Begrüßung
Glückwunsch!Wenn du hier angelangt bist, dann gehe ich davon aus, dass du dir in den Kopf gesetzt hast Bassist oder Bassistin zu werden. Eine tolle Entscheidung, denn du beweist Geschmack und ich möchte dich erst mal Willkommen heißen in der aufregenden Welt der tiefen Töne.
Da ich und jeder andere Bassist hier im Forum irgendwann mal angefangen haben Bass zu spielen und zunächst auch noch keinen Plan hatten, was da auf uns zukommt, wissen wir um die Schwierigkeiten bei der Wahl des ersten Instruments und allem was dazu gehört Bescheid und möchten dir mit dem folgenden Beitrag helfen das richtige Equipment für dich zu finden. Nimm dir etwas Zeit und lies dir die einzelnen Punkte in Ruhe durch. Es kann sich als durchaus lohnend für dich erweisen und dich eventuell vor der falschen Auswahl an Instrumenten und sonstigem Equipment und somit auch vor eventuellem Frust bewahren.
2. Was man über einen E-Bass wissen sollte
Man könnte dieses Thema über mehrer Seiten ausschmücken, jedoch beschränke ich mich hier wirklich auf die wichtigsten Punkte, die ein Anfänger wissen sollte.· Ein klassischer E-Bass hat 4 Saiten, die standardmäßig von tief nach hoch auf folgende Töne gestimmt werden: E-A-D-G
· Neben 4-saitigen Bässen gibt es auch Bässe mit 5, 6 oder noch mehr Saiten. Für Anfänger relevant sind jedoch meist nur 4- und 5-saitige Bässe. Was besser oder schlechter ist, lässt sich nicht sagen. Zu erlernen sind beide Arten im Grunde gleich schwer bzw. leicht, jedoch erweitert eine 5. Saite unser Tonspektrum bei der Standardstimmung um eine Quarte nach unten und wird auf B gestimmt. Dies kann sich sowohl als nützlich, als auch überflüssig bis störend erweisen und die Notwendigkeit hängt von den Vorhaben und Vorlieben des einzelnen Spielers ab.
· Erfunden wurde der E-Bass im Jahr 1951 von Leo Fender. Er nannte seine Erfindung "Precision Bass", da dieser im Gegensatz zum damals gebräuchlichen Kontrabass Bundstäbchen hatte, die ein exaktes, präzises Greifen der einzelnen (Halb)töne ermöglichte. Der Precision Bass, bzw. die Weiterentwicklungen davon gehören noch heute zu den meistgespielten Bässen weltweit.
· Der Bassist bildet in den meisten Fällen zusammen mit dem Schlagzeuger die Rhythmusgruppe einer Band und sorgt für ein anständiges Fundament eines Songs. Oft wird der Begriff "Groove" in Zusammenhang mit dem Bass genannt und das ist im Grund auch unser heiliger Gral, dem es hinterherzujagen gilt. Groove lässt sich nur schwer beschreiben bzw. definieren. Fakt ist aber, dass gute Bassisten auch verdammt gut grooven....
· Der Bass ist jedoch nicht nur auf seine klassische Rolle beschränkt, sondern ist ein sehr, sehr vielseitiges Instrument, das vieles möglich macht. Hier im Forum beispielsweise wurde ein Album ausschließlich mit dem E-Bass aufgenommen und kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Hier wird sehr schön deutlich, was alles mit diesem wundervollen Instrument möglich ist.
· Es gibt Bässe mit unterscheidlich langen Hälsen, bzw. besser gesagt Mensuren. Die Mensur ist der Teil der Saite, der zwischen zwei festen Auflagepunkten frei schwingen kann. Die gängigste aller Mensuren ist die sog. Longscale Mensur, welche 34 Zoll (ca. 864mm) lang ist. Daneben gibt es kürzere Mensuren, wie die Shortscale Mensur mit 30 Zoll und Extra-Longscale Bässe mit 35 oder mehr Zoll. Mit 34 Zoll macht man nichts falsch. Diese wird von den meisten Spielern bevorzug und eingesetzt. Bei 5-saitigen Bässen findet man häufig auch Extra-Longscale Mensuren, die zwar das Greifen der Töne etwas erschweren, da die Abstände der Bünde auf dem Griffbrett größer werden, dafür aber sehr tiefe Töne, wie beispielsweise das tiefe B eines 5-Saiters besser wiedergeben. Shortscale Mensuren eigenen sich besonders für Kinder oder sehr klein gewachsene Menschen, da hier das Greifen der Töne durch kürzere Abstände der Bünde vereinfacht wird. Allerdings fehlt es solchen Bässen oftmals etwas an Definition, sodass tiefe Töne nicht mehr so sauber wie auf einem 34 Zoll Bass klingen.
· J- und P-Bässe sind Abkürzungen für die beiden Bassklassiker schlechthin. "J" steht für "Jazz Bass" und "P" für "Precision Bass". Beide Modelle wurden von Leo Fender entwickelt und sind nach wie vor die beliebtesten und verbreitetsten, dazu auch noch meist kopierten, Instrumente unter Bassisten.
3. Wie teuer muss/ billig darf der erste Bass sein?
Die Frage ist eigentlich der völlig verkehrte Ansatzpunkt, denn am Preis lässt sich ein Instrument nicht messen. Dass ein Bass für 2000 Euro eventuell etwas exklusiver als einer für 200 Euro ist, das braucht man eigentlich nicht zu erwähnen.Aber muss man dafür mit dem teureren Gerät auch zwangsläufig besser bedient sein? Eindeutig nicht!
So unterschiedlich wie die Menschen selbst, sind auch ihre Vorlieben und Präferenzen bezüglich der Beschaffenheit ihres Instruments. Es ist ja heutzutage so, dass man beinahe in jedem Preissegment das passende Gerät für sich finden kann, doch bedarf es dazu etwas Zeit und Geduld.
Ein Harley Benton Bass für 150 Euro muss nicht schlecht sein, ebenso wie ein 2000 Euro Warwick Bass nicht zwangläufig hervorragend sein muss. Die Frage ist, was möchte ich eigentlich mit dem Bass machen? Will ich ein brauchbares Instrument, mit dem ich die ersten Schritte erlernen kann oder will ich einen Bass, der mich mein Leben lang begleitet.
Beide Zielsetzungen erfordern unterschiedliche Herangehensweisen. Bevor ich weiß, wie der Bass für's Leben beschaffen sein soll, muss ich herausfinden, was mir wichtig an einem Instrument ist.
Anfänger werden sich jetzt fragen, woher sie das denn wissen sollen, schließlich haben sie ja noch keine Erfahrungen sammeln können und außerdem stellt sich einem auch die Frage nach dem vorhandenen Budget.
Völlig zu Recht! Ihr könnt noch gar nicht wissen, wie euer perfekter Bass aussieht, denn dazu müsst ihr euren eigenen Stil und eure Vorlieben erst einmal entdecken und entwickeln.
Im Grunde genommen kann ein Anfänger gerade noch beurteilen, ob ihm ein blauer oder ein roter Bass besser gefällt.
Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern ganz normal und wir alle haben mehr oder weniger mal so angefangen.
Die einzige Quelle, die den Wissensdurst zunächst stillen kann, sind die Meinungen und Einschätzungen anderer, vielleicht schon etwas erfahrenerer Musiker. Allerdings haben alle diese Leute wiederum unterschiedliche Einstellungen, Meinungen und Erfahrungen, sodass zu viele Informationen auch schnell wieder Verwirrung stiften.
Dennoch gibt es einige allgemeingültige Dinge, die man beachten sollte. Welche dies sind erfahrt ihr in den kommenden Zeilen.
Ein wichtiger Punkt ist sicherlich die Verarbeitungsqualität. Hier entscheidet sich, ob man längere Zeit Spaß mit dem Instrument haben kann oder ob man sich schon bei den ersten Versuchen über irgendwelche Dinge ärgert, die einfach nicht richtig montiert oder bearbeitet wurden.
Auf was man achten sollte, kann man in dieser Aufstellung von Kollege d'Averc erfahren, der auf einzelne Details eingeht und aufzeigt, wo man vielleicht lieber zwei mal hinschauen sollte.
Eines der wichtigsten Dinge ist das Handling, also das Spielgefühl, eines Basses. Gerade bei Anfängern ist dies noch wichtiger als später, wenn ihr eure Technik verbessern und ausweiten konntet. Wie soll ein Instrument Spaß machen, wenn ich mich quälen muss, wenn ich es spielen möchte?
Daher achtet beim Kauf darauf, dass sich der Bass gut anfühlt, der Hals bequem in der Hand liegt, ihr sowohl im Stehen, als auch im Sitzen eine bequeme Körperhaltung einnehmen könnt. Einen bequemen Platz zum Abstützen der Anschlaghand ist ebenfalls von wichtiger Bedeutung.
Müsst ihr eure Finger auskugeln um die tiefen Bünde greifen zu können, denkt ihr, der Hals fühlt sich zu dünn oder zu dick an, reicht eurer Arm überhaupt bis ganz nach vorn usw.
Hängt euch den Bass ruhig mal um und beurteilt, wie er sich am Gurt verhält. Sinkt der Hals nach unten, sobald man ihn los lässt oder bleibt er exakt dort, wo man ihn haben möchte?
Wie fühlt sich der Hals überhaupt an, kleben eure Finger dran fest, oder könnt ihr entspannt rauf und runter gleiten?
Das sind die Dinge, auf die ihr verstärkt achten solltet. Ob der Bass nun einen oder zwei Tonabnehmer hat, die Elektronik aktiv oder passiv ist oder ob da viele oder wenige Regler vorhanden sind, spielt keine so große Rolle.
Das sind Dinge, auf die man später mal Wert legen kann. Ein Ton wird immer heraus kommen und wirklich gut klingen wird der Bass auch erst, wenn ihr einigermaßen sauber spielen könnt.
Ihr müsst euch übrigens nicht dafür schämen, wenn ihr noch nichts spielen könnt und zuvor vielleicht noch nie einen Bass oder eine Gitarre in der Hand hattet. Jeder der da im Musikladen ist, hat auch mal so angefangen und oftmals zeigen sich die Leute auch hilfsbereit, wenn sie mitbekommen, dass da ein blutiger Anfänger nach einem Instrument sucht.
Auch müsst ihr keine Hemmungen haben einen Verkäufer um Hilfe zu bitten, beispielsweise wenn ihr euch den Bass gerne mal umhängen würdet, da aber kein Gurt dran ist oder ihr vielleicht nicht wisst, wie man den Verstärker lauter dreht. Geht da einfach unbelastet ran und steht dazu Anfänger zu sein.
Euer wichtigstes Ziel sollte es sein, einen Bass zu finden, auf den ihr euch auch in 4 Wochen noch freut, wenn ihr nach Hause kommt. Es muss Spaß machen ihn in die Hand zu nehmen und zu spielen. Das ist die beste Motivation, die man aus diesem Instrument herausholen kann.
Mal ehrlich; wenn da ein Bass in der Ecke steht, den ihr optisch schon mal zum kotzen findet und dann auch noch Schmerzen kriegt, wenn ihr mal 10 Minuten damit gespielt habt, wie groß ist dann noch die Lust zu üben?
Der Lernfortschritt ist in der Regel höher, je besser ihr mit eurem Instrument klar kommt und dafür lohnt es sich auch mal in einen Laden zu gehen und verschiedene Bässe in die Hand zu nehmen. Ihr müsst nicht gleich zuschlagen, sondern testet in Ruhe aus, welche Bässe wohl in die engere Auswahl kommen könnten und welche ihr von vorn herein als unbequem empfindet.
Dinge wie den Wiederverkaufswert oder Image sollten allerdings außen vor bleiben. Die helfen euch nicht weiter, werden euch nicht zu Fortschritten führen und werden auch den Spaß am Spiel nicht steigern.
Keiner braucht sich dafür zu schämen, wenn der Bass, der einem am besten liegt, ausgerechnet der billigste im ganzen Laden war. Einzig und alleine euch muss das Gerät gefallen, auch wenn eure Bandkollegen eventuell mit einer echten Gibson Les Paul oder einer Fender Stratocaster im Proberaum aufkreuzen. Auch die kochen nur mit Wasser und auch eine Gibson Les Paul muss erst mal richtig gespielt werden um richtig zu klingen.
Auf der anderen Seite, solltet ihr euch aber auch überlegen, euer Budget eventuell noch etwas aufzustocken, wenn der Bass, der euch mit Abstand am besten gefallen hat, nun vielleicht ein paar Euro über eurer eigentlichen Schmerzgrenze liegt.
Der Bass läuft euch nicht davon und bevor ihr einen Kompromiss eingeht, mit dem ihr nicht glücklich werdet, lasst lieber noch ein paar Tage ins Land ziehen, bis das nächste Taschengeld oder ähnliches fällig wird.
Um schon Vorab einen Überblick zu bekommen, was der Markt an Anfängerinstrumenten bietet, welche Modelle einem optisch gefallen würden und was preislich in etwa auf einen zukommt, riskiert mal einen Blick in diese Aufstellung, die die meisten derzeit erhältlichen Anfängerbässe berücksichtigt:
DER ANFÄNGER THREAD: Einsteigerbässe! - Vol. 2 € d'Averc: Der Thread ist ausgelaufen. Weiter mit https://www.musiker-board.de/e-baes...ngen-einsteigerbaesse-neu-out-production.html
3.1 Die richtige Einstellung beim Bass...
...die braucht nicht nur ihr selbst, sondern auch euer Instrument. Stellt euch vor ihr kauft euch ein neues Fahrrad. Ihr setzt euch drauf und merkt, dass der Sattel zu tief ist, der Lenker zu hoch und dass sich die Bremshebel schwer betätigen lassen. Dennoch gefällt euch das Fahrrad und ihr bittet den Verkäufer das Fahrrad so einzustellen, dass ihr damit klar kommt.Das ist bei einem Instrument nicht anders. Jeder Spieler hat andere Vorlieben und bevorzugt andere Einstellungen. Bei einem Bass lassen sich die Abstände der Saiten zum Griffbrett, aber auch zu den Tonabnehmern einstellen, Bei manchen Exemplaren kann man die Abstände von Saite zu Saite einstellen und natürlich lässt sich ein Bass auch in verschiedenen Stimmungen spielen.
Hier ist oft der Knackpunkt, denn ein Anfänger kann diese Einstellungen in der Regel nicht selbst vornehmen, sondern braucht Hilfe von einem Fachmann.
Ein Musikgeschäft, das etwas auf sich hält, hat normalerweise schon Instrumente ausgestellt, an denen ein Setup vorgenommen wurde, sodass man als Anfänger beim Testen verschiedener Bässe davon ausgehen kann, dass sich hier nicht mehr viel herausholen lässt.
Habt ihr dennoch den Eindruck die Saiten liegen zu hoch oder zu flach, wird euch ein engagierter Verkäufer auch weiterhelfen und ggf. nachbessern.
Habt ihr euer Instrument letztendlich gefunden, läuft es meist so ab, dass der Verkäufer im Lager anruft und der Kollege dort den Bass heraussucht und vorbei bringt.
Bei manchen Herstellern ist es leider so, dass die ausgelieferten Instrumente nicht schon im Werk eingestellt wurden, sondern verpackt werden, wie sie "vom Band laufen".
Bei manchen Läden ist eine Einstellung des Instruments gemäß Kundenwünschen obligatorisch, bei anderen muss man erst nachfragen. Scheut euch nicht das zu tun, denn so was ist von elementarer Bedeutung für eure ersten Spielversuche zu Hause und sollte zum Service eines guten Ladens gehören.
3.2 Kein Laden in der Nähe/ Bequem über's Internet einkaufen
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit und der Gesetzgeber räumt uns sogar ein 14-tägiges Rückgaberecht ein. Es spricht also theoretisch nichts dagegen sich ein Instrument nach Hause kommen zu lassen, es dort auszuprobieren und falls es euch nicht gefällt wieder zurückzuschicken.Doch man muss dadurch auch Nachteile in Kauf nehmen. Es fehlt z.B. die Vergleichsmöglichkeit mit anderen Bässen. Ihr habt in so einem Fall nur einen Bass zu Hause, den ihr nicht mit einem anderen vergleichen könnt und somit könnt ihr auch nicht feststellen, ob ein anderes Instrument sich im Vergleich besser oder schlechter anfühlt bzw. klingt. Im Laden habt ihr hingegen eine Vielzahl von E-Bässen zur Verfügung, die ihr unmittelbar gegeneinander antreten lassen könnt.
Glaubt mir, so was ist wichtig und gerade für Anfänger die beste Möglichkeit herauszufinden, wo seine Vorlieben in Sachen Handling und Klang liegen.
Der Faktor Zeit ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen, denn so ein Hin- und Rücktransport kosten trotz schneller Laufzeiten der Paketdienste doch relativ viel Zeit, in der ihr auf ein Instrument verzichten müsst, obwohl euer Hunger danach vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt unstillbar scheint. Sowas nervt und frustet unter Umständen, weshalb ich trotz des mittlerweile sehr guten und großen Angebots von Online-Shops, gerade beim ersten Instrument doch den Gang in den Laden bevorzugen würde.
Der Vorteil in direktem Kontakt mit dem Verkäufer zu stehen fehlt natürlich auch und ebenso könnt ihr im Laden direkt danach fragen, ob ihr euren Bass eingestellt bekommt. Beim Kauf übers Internet müsst ihr darauf hoffen, dass jemand für euch mitgedacht hat.
Wenn wirklich kein Laden in eurer näheren Umgebung ist, dann arrangiert euch eventuell mit euren Eltern. Eine Hand wäscht die andere und Papa freut sich bestimmt auch, wenn er mit dem vom Sohnemann frisch gewaschenen Auto einen Familienausflug zum nächsten größeren Musikladen machen darf...
3.3 Wenn ich sowieso anspielen gehen soll, wozu dann so ein Forum wie dieses hier?!
Gute Frage, aber auch relativ einfach beantwortet.Wir wissen nicht, was dir gefällt, ob dir ein dünner oder dicker Hals besser liegt oder ob du der Klang eines bestimmten Basses magst oder nicht. Dennoch können wir dir mit Rat und Tat zur Seite stehen, indem wir für dich ein paar Bässe herausfiltern können, die gemessen an deinem Anforderungsprofil in die engere Auswahl kommen könnten.
Dazu sind jedoch verschiedene Informationen notwendig, die du uns geben musst. Einzelne Punkte hier aufzuzählen, was du uns mitteilen musst, macht nicht so viel Sinn, denn die Herangehensweise und die Präferenzen sind von Anfänger zu Anfänger unterschiedlich.
Eine wichtige Angabe ist jedoch das vorhandene Budget und die Planung der näheren Zukunft bezüglich des Bassspiels. Wie viel kannst/ willst du ausgeben und möchtest du eventuell auch schon bald in eine Band einsteigen....dies wäre hilfreich zu wissen.
Alles was dir sonst noch wichtig ist, seien es Formen, Farben, eventuelle Vorbilder in Sachen Sound und Stil helfen ebenfalls weiter die Auswahl schon im Vorfeld etwas einzugrenzen. Schreib einfach alles, was dir auf der Seele brennt zusammen und die User hier werden dir versuchen so gut sie können weiterzuhelfen. Lass dir gesagt sein, dass du nicht der erste bist, der hier nach einem Instrument für den Anfang gefragt hat und dass hier tatsächlich schon vielen angehenden Bassern und Basserinnen geholfen wurde, ihr Instrument zu finden.
Mit den Informationen, die du hier bekommst, kannst du dich gut vorbereitet für den Besuch im Musikladen fühlen und dir dort ein eigenes Bild von deinem Trauminstrument machen.
Darüber hinaus kommt es recht häufig vor, dass man etwas unentschlossen und ohne Bass aus dem Laden zurückkehrt, wenn man sich beispielsweise nicht zwischen 2 Bässen entscheiden kann. Ebenso tauchen mitunter Fragen auf wie "ist es normal, dass...."
Für so was stehen wir dir hier ebenfalls gerne zur Verfügung, aber wie gesagt ist es wichtig, dass ihr euch auch selbst ein Bild von dem macht, was für euch in Frage kommt.
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