Limerick
Mod Emeritus
Interview mit Gavin Harrison im Colos-Saal Aschaffenburg
Hallo liebe Gemeinde!
Ich nehme Bezug auf das Meet & Greet mit Gavin Harrison im Colos-Saal in Aschaffenburg im Rahmen seiner momentanen Konzerttour mit 05Ric und liefere hiermit das Interview, den Konzertbericht sowie einige Impressionen meiner Zeit bei meinen beiden Forums-Kollegen Martin Hofmann und heck_meck.
Gavin Harrison ist mit 05Ric momentan auf Konzerttour und promotet seine neue CD "Cricles", die so ausschaut:
Ich komme später aber noch einmal darauf zurück.
Über den Colos-Saal in Aschaffenburg - also das Konzertlokal, wo das ganze stattgefunden hat - hat Martin Hofmann kürzlich einen sehr interessanten Artikel verfasst, da der Colos-Saal dieses Jahr zum "Live Club des Jahres 2013" augezeichnet wurde. Den Artikel dazu findet Ihr hier.
Nun, am 03.12.2013 ging's los von Bern nach Mainz und von dort weiter nach Wiesbaden, wo ich bei heck_meck übernachten durfte. Um ungefähr 15.00 Uhr war ich in Wiesbaden und wir hatten noch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor es zu Martin nach Aschaffenburg weiter ging. Auffällig an Wiesbaden war erst mal die wunderschöne Architektur in klassizistischem Stil, die man in dieser Vielfalt wohl nur selten antrifft. heck_meck hat mir dann erklärt dass das daran lag, dass Wiesbaden im Zweiten Weltkrieg weniger arg in Mitleidenschaft gezogen wurde als andere Stadbilder Deutschlands und viele der wunderschönen Bauten daher noch erhalten sind. Viele Gebäude stammen daher noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, was einen echt in's Staunen versetzt. Wir sind dann erst mal durch die Strassenschluchten über die verschiedenen Steigungen und Gefälle hindruch zur russisch-orthodoxen Kirche auf dem Neroberg gefahren. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über Teile von Wiesbaden.
Wetter hat soweit auch mitgespielt!
Danach ging's erst mal in hack_mecks gemütliches Eigenheim auf dem Ländle, wo wir dann unsere sieben Sachen gepackt und noch nen Kaffee getrunken haben, ehe wir nach Aschaffenburg sind. Dort hat dann der Martin bereits auf uns gewartet Zu Fuss sind wir dann gleich weiter zum Konzertlokal.
Die Stimmung im Colos-Saal war dann sehr angenehm. Ich hab' ja erst damit gerechnet, dass da total das Gerenne sei und alle schon total gestresst sind vor dem grossen Auftritt. Aber der Saal war komplett leer und da der Martin dort jeden kennt, sind wir dann einfach mal gemütlich reinspaziert, haben allen hallo gesagt und uns dann erst mal umgeschaut. Das sah dann etwa so aus:
Ohne Beleuchtung sieht das Ganze - zugegeben - noch etwas unspektakulär aus. Das Set ist aber schon so ne Wucht!
Und da das alles irgendwie sehr locker war, sind wir dann gleich mal auf die Bühne gestiegen und haben uns alles angesehen und angefasst. Hier mal noch von der Seite und von hinten:
Hier noch mit Drumtech:
Der Martin hat dem Kollegen am Mischpult dann mal noch zugerufen, dass er mal ein Bisschen Stimmung machen soll auf der Bühne. Da sah's dann plötzlich ganz anders aus
Ja, an dieser Stelle darf ich es glaube ich sagen: Meine Fresse ist das ein Teil!
Während ich hier gemütlich alles abgeknipst habe, waren meine beiden Kollegen dann bereits in ein tiefes Gespräch mit dem Bassisten verwickelt, der zum Soundcheck auch auf der Bühne gestanden hat. Was die Herren da genau geredet haben müsst Ihr den Martin fragen. Ich glaube sogar, er hat es auf seinem iPhone aufgenommen. Ich war derweil viel zu beschäftigt mit fotografieren
Etwas genauer hingeschaut haben wir auch:
Ja, und wie wir dann so dagestanden und alles abgeknipst haben wie die letzten Paparazzos, stand dann mit einem Satz plötzlich der Gavin neben uns auf der Bühne. Erster Eindruck: Der Typ ist riesig! Wir haben dann sprichwörtlich erst mal in seinem Schatten gestanden, ehe wir uns verdrückt haben. Nicht zuletzt, weil der liebe Herr nen ziemlich fokussierten und angespannten Eindruck gemacht hat. Beim Verlassen der Bühne habe ich es mir dann aber nicht nehmen lassen, noch kurz ein Foto hinter den Vorhang zu schiessen
Geil, wa?
Was uns drei betrifft, so haben wir uns dann erst mal in die Jazzküche Aschaffenburg nebenan gehockt. Das ist die Bar, welche dem Colos-Saal angegliedert ist und wo mir der Martin dann gleich mal beigebracht hat, was ein Mann hier zu trinken hat:
... viel eher noch hat mir der Martin aber beigebracht, wie ich das als Hesse-für-einen-Abend auszusprechen habe. Nämlich mit so vielen "b" wie nur möglich. Ich sag' nur: Schlabbbbbe Sebbbbbl ...
Wir haben dann da so gesessen und das ein oder andere Bier gekippt, als wir dann später wieder zurück in den Saal gegangen sind. Denn man hat bis in die Bar gehört, dass der Gavin dort gerade die Sau raus lässt. Wir haben dann noch nen Moment im Saal gestanden, ehe wieder Ruhe eingekehrt ist und wir darauf gewartet haben, dass man uns zum Interview ruft. So ist dann wenig später auch Gavins Tour-Manager zu uns gekommen, um uns zu begrüssen. Wir haben dann zwischen Tür und Angel noch ein wenig mit ihm gequatscht, ehe wir für's Interview nach oben gegangen sind.
Oben war die Stimmung dann wieder ziemlich locker. Treppe rauf um's Eck - und schon standen wir im Backstage-Bereich der Band. Die Crew hat dort zu Tische bei aufgeklappten Laptops erst mal noch was gegessen. Gavin war zu der Zeit noch mit nem Interview für ne Drum-Zeitschrift beschäftigt. Das ging dann so etwa 10 Minuten, bis er dann zum Vorschein kam. Seine Stimmung schien sich nach dem Soundchek merklich gelockert zu haben. So ging er dann lächelnd an uns vorbei und liess sich von seinem Tour-Manager zeigen, in welchem Raum er das Interview mit uns vorgesehen hatte. Auf dem Weg dort hin hat der Gavin dann mit seinen Sticks (die er stets bei sich trägt) dann noch auf den Kochtöpfen rum getrommelt, die da in der kleinen Küche im Flur gehangen haben. Wenig später haben wir uns dann auf den Sofas im Nebenraum eingefunden.
Nun. Wir haben uns natürlich im Voraus beim Bier überlegt, welche Fragen wir dem Gavin stellen wollen. Viele davon dürfte er bereits tausendfach beantwortet haben. So konnten wir leider nicht auf alle Fragen eingehen, die Ihr uns gestellt habt. Und sowieso hätten wir noch ewig weiterquatschen können. Aber die Zeit war leider begrenzt, wenn auch grosszügig berechnet. Zumindest für mich vergingen die Minuten wie im Fluge. Vielleicht ergeht Euch das auch so, wenn Ihr Euch das Video anschaut. Ich hoffe es mal, ansonsten hab' ich was falsch gemacht! ... und was das berifft, so sei mir verziehen: Ich mache das nicht hauptberuflich!
Ich denke es ist am besten, wenn Ihr Euch das Interview gleich mal anschaut und ich meinen Kommentar dann danach gebe.
... Primär war ich sehr erfreut darüber, wie locker das von der Hand ging. Klar, wenn ich es jetzt im Nachhinein betrachte hätte man vieles anders/besser machen können. Aber ich denke es ist ganz ok geworden.
Ich habe vorhin erst ellenlang begonnen, meine Gedanken zum Interview aufzuschreiben oder Teile zu spezifizieren. Ich denke aber dass Ihr alle genug Englisch versteht, um dem Gespräch folgen zu können und Euch eigene Gedanken dazu zu machen. So kompliziert war's ja dann doch nicht. Daher seid Ihr herzlich dazu eingeladen, Eure Anregungen hier im Thread öffentlich anzubringen. Würde mich Wunder nehmen, was Ihr so dazu denkt.
Vielleicht noch kurz zum Konzert. Naja ... Martin und heck_meck würden mir wohl die Ohren lang ziehen, wenn ich Euch hier etwas vorlügen würde Daher offen und ehrlich: Wir fanden es alle drei nicht so wirklich prickelnd. Und während meine beiden Kollegen nach etwa 30 Minuten in die Jazz-Stube auf Kaffee und Bier verschwunden sind (denn für Nicht-Drummer dürfte es noch zäher sein), habe ich der Dinge noch ein wenig ausgeharrt, bin dann aber auch vor Konzertschluss gegangen. Zum einen weil ich die CD bei mir im Regal stehen habe und ziemlich gut kenne, zum zweiten weil die Show zumindest live nicht wirklich viel her macht, und drittens weil ich mit meinen Kollegen noch etwas quatschen wollte, wenn ich schon extra aus der Schweiz anreise. Es ist - zum zuhören - ziemlich technisch und versiert. Mir persönlich fehlt da nach 50 Minuten und mehr das spontane "Fusswippen." Entsprechend wird das Ganze auf der Bühne vorgetragen, was es optisch fast noch unspannender macht. Showman ist und bleibt Gavin Harrison, ohne Frage. Die restlichen Bandmitglieder stehen dagegen eher wie Statisten auf der Bühne rum. Wer sich jetzt denkt: "Wie jetzt?! Kann doch nicht sein!", kann sich mit folgendem Live-Mitschnitt (stammt nicht von mir) ein Bild davon machen. Wohlgemerkt: Das ist das Flaggschiff der Platte!
Nichtsdestotrotz war es für mich eine sehr bewegende und tolle Erfahrung! Nicht nur um dem Gavin sondern auch endlich mal dem Martin Hofmann sowie einem meiner Moderator-Kollegen persönlich die Hand zu schütteln. Wird mir sicherlich gut in Erinnerung bleiben! Daher noch einmal vielen herzlichen Dank für die Gelegenheit, den schönen Abend und die Gastfreundschaft bei Euch in Hessen!
Alles Liebe,
Lim
Hallo liebe Gemeinde!
Ich nehme Bezug auf das Meet & Greet mit Gavin Harrison im Colos-Saal in Aschaffenburg im Rahmen seiner momentanen Konzerttour mit 05Ric und liefere hiermit das Interview, den Konzertbericht sowie einige Impressionen meiner Zeit bei meinen beiden Forums-Kollegen Martin Hofmann und heck_meck.
Gavin Harrison ist mit 05Ric momentan auf Konzerttour und promotet seine neue CD "Cricles", die so ausschaut:
Ich komme später aber noch einmal darauf zurück.
Über den Colos-Saal in Aschaffenburg - also das Konzertlokal, wo das ganze stattgefunden hat - hat Martin Hofmann kürzlich einen sehr interessanten Artikel verfasst, da der Colos-Saal dieses Jahr zum "Live Club des Jahres 2013" augezeichnet wurde. Den Artikel dazu findet Ihr hier.
Nun, am 03.12.2013 ging's los von Bern nach Mainz und von dort weiter nach Wiesbaden, wo ich bei heck_meck übernachten durfte. Um ungefähr 15.00 Uhr war ich in Wiesbaden und wir hatten noch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor es zu Martin nach Aschaffenburg weiter ging. Auffällig an Wiesbaden war erst mal die wunderschöne Architektur in klassizistischem Stil, die man in dieser Vielfalt wohl nur selten antrifft. heck_meck hat mir dann erklärt dass das daran lag, dass Wiesbaden im Zweiten Weltkrieg weniger arg in Mitleidenschaft gezogen wurde als andere Stadbilder Deutschlands und viele der wunderschönen Bauten daher noch erhalten sind. Viele Gebäude stammen daher noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, was einen echt in's Staunen versetzt. Wir sind dann erst mal durch die Strassenschluchten über die verschiedenen Steigungen und Gefälle hindruch zur russisch-orthodoxen Kirche auf dem Neroberg gefahren. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über Teile von Wiesbaden.
Wetter hat soweit auch mitgespielt!
Danach ging's erst mal in hack_mecks gemütliches Eigenheim auf dem Ländle, wo wir dann unsere sieben Sachen gepackt und noch nen Kaffee getrunken haben, ehe wir nach Aschaffenburg sind. Dort hat dann der Martin bereits auf uns gewartet Zu Fuss sind wir dann gleich weiter zum Konzertlokal.
Die Stimmung im Colos-Saal war dann sehr angenehm. Ich hab' ja erst damit gerechnet, dass da total das Gerenne sei und alle schon total gestresst sind vor dem grossen Auftritt. Aber der Saal war komplett leer und da der Martin dort jeden kennt, sind wir dann einfach mal gemütlich reinspaziert, haben allen hallo gesagt und uns dann erst mal umgeschaut. Das sah dann etwa so aus:
Ohne Beleuchtung sieht das Ganze - zugegeben - noch etwas unspektakulär aus. Das Set ist aber schon so ne Wucht!
Und da das alles irgendwie sehr locker war, sind wir dann gleich mal auf die Bühne gestiegen und haben uns alles angesehen und angefasst. Hier mal noch von der Seite und von hinten:
Hier noch mit Drumtech:
Der Martin hat dem Kollegen am Mischpult dann mal noch zugerufen, dass er mal ein Bisschen Stimmung machen soll auf der Bühne. Da sah's dann plötzlich ganz anders aus
Ja, an dieser Stelle darf ich es glaube ich sagen: Meine Fresse ist das ein Teil!
Während ich hier gemütlich alles abgeknipst habe, waren meine beiden Kollegen dann bereits in ein tiefes Gespräch mit dem Bassisten verwickelt, der zum Soundcheck auch auf der Bühne gestanden hat. Was die Herren da genau geredet haben müsst Ihr den Martin fragen. Ich glaube sogar, er hat es auf seinem iPhone aufgenommen. Ich war derweil viel zu beschäftigt mit fotografieren
Etwas genauer hingeschaut haben wir auch:
Ja, und wie wir dann so dagestanden und alles abgeknipst haben wie die letzten Paparazzos, stand dann mit einem Satz plötzlich der Gavin neben uns auf der Bühne. Erster Eindruck: Der Typ ist riesig! Wir haben dann sprichwörtlich erst mal in seinem Schatten gestanden, ehe wir uns verdrückt haben. Nicht zuletzt, weil der liebe Herr nen ziemlich fokussierten und angespannten Eindruck gemacht hat. Beim Verlassen der Bühne habe ich es mir dann aber nicht nehmen lassen, noch kurz ein Foto hinter den Vorhang zu schiessen
Geil, wa?
Was uns drei betrifft, so haben wir uns dann erst mal in die Jazzküche Aschaffenburg nebenan gehockt. Das ist die Bar, welche dem Colos-Saal angegliedert ist und wo mir der Martin dann gleich mal beigebracht hat, was ein Mann hier zu trinken hat:
... viel eher noch hat mir der Martin aber beigebracht, wie ich das als Hesse-für-einen-Abend auszusprechen habe. Nämlich mit so vielen "b" wie nur möglich. Ich sag' nur: Schlabbbbbe Sebbbbbl ...
Wir haben dann da so gesessen und das ein oder andere Bier gekippt, als wir dann später wieder zurück in den Saal gegangen sind. Denn man hat bis in die Bar gehört, dass der Gavin dort gerade die Sau raus lässt. Wir haben dann noch nen Moment im Saal gestanden, ehe wieder Ruhe eingekehrt ist und wir darauf gewartet haben, dass man uns zum Interview ruft. So ist dann wenig später auch Gavins Tour-Manager zu uns gekommen, um uns zu begrüssen. Wir haben dann zwischen Tür und Angel noch ein wenig mit ihm gequatscht, ehe wir für's Interview nach oben gegangen sind.
Oben war die Stimmung dann wieder ziemlich locker. Treppe rauf um's Eck - und schon standen wir im Backstage-Bereich der Band. Die Crew hat dort zu Tische bei aufgeklappten Laptops erst mal noch was gegessen. Gavin war zu der Zeit noch mit nem Interview für ne Drum-Zeitschrift beschäftigt. Das ging dann so etwa 10 Minuten, bis er dann zum Vorschein kam. Seine Stimmung schien sich nach dem Soundchek merklich gelockert zu haben. So ging er dann lächelnd an uns vorbei und liess sich von seinem Tour-Manager zeigen, in welchem Raum er das Interview mit uns vorgesehen hatte. Auf dem Weg dort hin hat der Gavin dann mit seinen Sticks (die er stets bei sich trägt) dann noch auf den Kochtöpfen rum getrommelt, die da in der kleinen Küche im Flur gehangen haben. Wenig später haben wir uns dann auf den Sofas im Nebenraum eingefunden.
Nun. Wir haben uns natürlich im Voraus beim Bier überlegt, welche Fragen wir dem Gavin stellen wollen. Viele davon dürfte er bereits tausendfach beantwortet haben. So konnten wir leider nicht auf alle Fragen eingehen, die Ihr uns gestellt habt. Und sowieso hätten wir noch ewig weiterquatschen können. Aber die Zeit war leider begrenzt, wenn auch grosszügig berechnet. Zumindest für mich vergingen die Minuten wie im Fluge. Vielleicht ergeht Euch das auch so, wenn Ihr Euch das Video anschaut. Ich hoffe es mal, ansonsten hab' ich was falsch gemacht! ... und was das berifft, so sei mir verziehen: Ich mache das nicht hauptberuflich!
Ich denke es ist am besten, wenn Ihr Euch das Interview gleich mal anschaut und ich meinen Kommentar dann danach gebe.
... Primär war ich sehr erfreut darüber, wie locker das von der Hand ging. Klar, wenn ich es jetzt im Nachhinein betrachte hätte man vieles anders/besser machen können. Aber ich denke es ist ganz ok geworden.
Ich habe vorhin erst ellenlang begonnen, meine Gedanken zum Interview aufzuschreiben oder Teile zu spezifizieren. Ich denke aber dass Ihr alle genug Englisch versteht, um dem Gespräch folgen zu können und Euch eigene Gedanken dazu zu machen. So kompliziert war's ja dann doch nicht. Daher seid Ihr herzlich dazu eingeladen, Eure Anregungen hier im Thread öffentlich anzubringen. Würde mich Wunder nehmen, was Ihr so dazu denkt.
Vielleicht noch kurz zum Konzert. Naja ... Martin und heck_meck würden mir wohl die Ohren lang ziehen, wenn ich Euch hier etwas vorlügen würde Daher offen und ehrlich: Wir fanden es alle drei nicht so wirklich prickelnd. Und während meine beiden Kollegen nach etwa 30 Minuten in die Jazz-Stube auf Kaffee und Bier verschwunden sind (denn für Nicht-Drummer dürfte es noch zäher sein), habe ich der Dinge noch ein wenig ausgeharrt, bin dann aber auch vor Konzertschluss gegangen. Zum einen weil ich die CD bei mir im Regal stehen habe und ziemlich gut kenne, zum zweiten weil die Show zumindest live nicht wirklich viel her macht, und drittens weil ich mit meinen Kollegen noch etwas quatschen wollte, wenn ich schon extra aus der Schweiz anreise. Es ist - zum zuhören - ziemlich technisch und versiert. Mir persönlich fehlt da nach 50 Minuten und mehr das spontane "Fusswippen." Entsprechend wird das Ganze auf der Bühne vorgetragen, was es optisch fast noch unspannender macht. Showman ist und bleibt Gavin Harrison, ohne Frage. Die restlichen Bandmitglieder stehen dagegen eher wie Statisten auf der Bühne rum. Wer sich jetzt denkt: "Wie jetzt?! Kann doch nicht sein!", kann sich mit folgendem Live-Mitschnitt (stammt nicht von mir) ein Bild davon machen. Wohlgemerkt: Das ist das Flaggschiff der Platte!
Nichtsdestotrotz war es für mich eine sehr bewegende und tolle Erfahrung! Nicht nur um dem Gavin sondern auch endlich mal dem Martin Hofmann sowie einem meiner Moderator-Kollegen persönlich die Hand zu schütteln. Wird mir sicherlich gut in Erinnerung bleiben! Daher noch einmal vielen herzlichen Dank für die Gelegenheit, den schönen Abend und die Gastfreundschaft bei Euch in Hessen!
Alles Liebe,
Lim
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