Blues zum Reinhören für einen Jüngling?

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Hallo erstmal;

Seit ein paar Monaten beschäftige ich mit dem Thema Blues - Ich weiß ich habe noch viel zu lernen, dennoch übt diese Musikrichtung eine seltsame Fazination auf mich aus. Leider beschränkt sich mein Interesse zum Blues zur Zeit nur auf das selbst Spielen, was ich gern ändern würde. Das einzige Problem daran ist dass ich kaum gute Blues-Musiker/Bands kenne, die hörenswert sind!

Vor allem bin ich auf der Suche nach jüngeren Künstlern, da ich selbst noch recht jung bin und so vielleicht einen besseren Zugang zu der Musik finde. Interessant fände ich auch Interpreten die den Blues etwas moderner auslegen ..

Vielleicht könnt ihr mir da ja weiterhelfen, ich bin für jeden Tipp dankbar =)
 
Eigenschaft
 
Wie wäre es mit John Mayer? Dieser Mann hat mich zum Blues gebracht.

Hier mal ein paar "coole" Songs:

Who did you think I was?

Try!

Vultures live @ Abbey Road


Du könntest dir auch "Crossroads - Pakt mit dem Teufel" anschauen. Das wäre dann zwar kein direktes Hörbeispiel einer Band, aber es ist ein unterhaltsamer Film über den Blues.


MfG
 
Hallo Bluesjüngling ;)

Joe Bonamassa ist auf alle Fälle ein Kandidat für dich: ich bin ein Link :great:

lg,NOMORE
 
Blues für den Jüngling - ein gutes Thema! :cool::great:

Man ist nie zu jung, um anzufangen - ich selbst habe den Blues leider erst mit 38 entdeckt. :( Und selbst spielen ist natürlich am besten. Und daneben GANZ VIEL Blues hören! :D

Also hier von mir einmal eine unsortierte Liste, ohne Youtube-Links, ohne Google, und ohne Garantie, dass das wirklich alles U30-Leute sind (oder wo setzt Du die Grenze? Die Vertreter der alten Garde haben auch alle ganz jung angefangen!). Und ohne Garantie, dass das alles wirklich Blues ist - aber hör mal rein, die Grenzen sind fliessend.

  • Joe Bonamassa hatten wir schon, der ist natürlich obligatorisch
  • Robben Ford
  • David Grissom
  • Eric Sardinas
  • Vargas Blues Band
  • Ana Popovic
  • Kirk Fletcher
  • Philip Sayce
  • Simon McBride
  • Tony Spinner
  • Shannon Curfman

Keep it alive! :cool:
 
Wäre auch interessant zu wissen, welches Instrument Du spielst!
Ansonsten empfehlenswert sind auch die "Klassiker" wie Robert Johnson, B.B. King, Howlin' Wolf, John Lee Hooker, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan und viele mehr. Wer mich (als Gitarrist) in letzter Zeit fasziniert hat war Henrik Freischlader.
 
Also ich kann nur für mich sprechen aber mir gefallen gerade die oben genannten "Klassiker" am Besten, mit Bonamassa zB kann ich gar nichts anfangen.
Zu der Liste würde ich noch Furry Lewis, Little Richard,Louisiana Red, Luther Allison, Screamin Jay Hawkins, Muddy Waters und Johnny Winter hinzufügen.
Übrigens: An dieser Liste wirst du ja auch sehen, dass auch im Blues die Geschmäcker ganz schön auseinander gehen, nicht dass du jetzt die Sachen durchhörst und dich erschreckt abwendest^^ Ich zum Beispiel war am Anfang auch nicht begeistert, das kam mit der Zeit.
zum "Modernen": Da würd ich die Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan empfehlen.
 
Nichts gegen die Klassiker, im Gegenteil! :hail:
Aber er hat explizit nach jüngeren Künstlern gefragt... ;)
 
Ich persönlich bin über Stevie Ray Vaughan zum Blues gekommen.
Ich kann mit dem Root Blues auch nicht sonderlich viel anfangen, ich brauchs ne Spur rockiger.
Kannst ja auch mal bei den White Stripes reinhören, die ersten 3 Alben (also bevor die bekannt wurden)

Dann nochmal die britische Ecke: Cream (ich leg Dir die DVD von Reunion Konzert 2005 ans Herz), Clapton (John Mayall and The Bluesbreakers - Bluesbreakers With Eric Clapton), die frühen Fleetwood Mac mit Peter Green(!)

Ansonst guck dir mal bei YouTube verschiedene Interpretationen von Blues Klassikern an, zb Stormy Monday, Dust My Broom, Everyday I Have The Blues. Da hast du dann durch die Bank weg die alten Klassiker bis hin zu moderenen Versionen.
 
Danke erstmal für alle Antworten ;)

Wie wäre es mit John Mayer? Dieser Mann hat mich zum Blues gebracht.

Hier mal ein paar "coole" Songs:

Habe ich mal reingehört; Klingt gut :) Nur den Blues muss man ein bisschen suchen bei den meisten seiner Lieder.

Hallo Bluesjüngling ;)

Joe Bonamassa ist auf alle Fälle ein Kandidat für dich: ich bin ein Link :great:

lg,NOMORE

Danke für den Tipp =) Da hab' ich auch mal reingehört, besonders Ballad of John Henry find ich richtig gut! :great:


Das sind wohl zum größenteil Gitarrenparts, huh? Ganz nett, aber eine ganze Platte würde ich aber wahrscheinlich nicht (am Stück) hören können. Trotzdem danke für den Tipp =)

Blues für den Jüngling - ein gutes Thema! :cool::great:

Man ist nie zu jung, um anzufangen - ich selbst habe den Blues leider erst mit 38 entdeckt. :( Und selbst spielen ist natürlich am besten. Und daneben GANZ VIEL Blues hören! :D

Also hier von mir einmal eine unsortierte Liste, ohne Youtube-Links, ohne Google, und ohne Garantie, dass das wirklich alles U30-Leute sind (oder wo setzt Du die Grenze? Die Vertreter der alten Garde haben auch alle ganz jung angefangen!). Und ohne Garantie, dass das alles wirklich Blues ist - aber hör mal rein, die Grenzen sind fliessend.

(...)

Danke für die Liste, zum Teil ist es schwer Hörbeispiele zu finden, aber ein paar interessante Sachen sind auf jedenfall darunter =) Eine konkrete Altersgrenze kann ich dir gar nicht nennen, es ging mir mehr darum, ein paar Blueser kennen zu lernen mit denen ich mich auch indentifzieren kann. :)

Wäre auch interessant zu wissen, welches Instrument Du spielst!
Ansonsten empfehlenswert sind auch die "Klassiker" wie Robert Johnson, B.B. King, Howlin' Wolf, John Lee Hooker, Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan und viele mehr. Wer mich (als Gitarrist) in letzter Zeit fasziniert hat war Henrik Freischlader.

Ich spiele selbst Gitarre und den Rest halt Solala ...
Mit den ganz klassichen Blues kann ich leider kaum was anfangen, mir fehlt da irgendwie der Bezug zum Künstler ... Klar gibt es da einige Ausnahmen, aber die meisten von dir genannten Musiker ist mir eine Spur ZU klassich. Trotzdem Danke :)

Also ich kann nur für mich sprechen aber mir gefallen gerade die oben genannten "Klassiker" am Besten, mit Bonamassa zB kann ich gar nichts anfangen.
Zu der Liste würde ich noch Furry Lewis, Little Richard,Louisiana Red, Luther Allison, Screamin Jay Hawkins, Muddy Waters und Johnny Winter hinzufügen.
Übrigens: An dieser Liste wirst du ja auch sehen, dass auch im Blues die Geschmäcker ganz schön auseinander gehen, nicht dass du jetzt die Sachen durchhörst und dich erschreckt abwendest^^ Ich zum Beispiel war am Anfang auch nicht begeistert, das kam mit der Zeit.
zum "Modernen": Da würd ich die Johnny Winter und Stevie Ray Vaughan empfehlen.

Ich denke bei mir ist es genau anders herum; Für mich klingt der moderenere Blues besser und ich taste mich vielleicht später an die Klassiker heran, Trotzdem Danke für deine Antwort =)

Ich persönlich bin über Stevie Ray Vaughan zum Blues gekommen.
Ich kann mit dem Root Blues auch nicht sonderlich viel anfangen, ich brauchs ne Spur rockiger.
Kannst ja auch mal bei den White Stripes reinhören, die ersten 3 Alben (also bevor die bekannt wurden)

Dann nochmal die britische Ecke: Cream (ich leg Dir die DVD von Reunion Konzert 2005 ans Herz), Clapton (John Mayall and The Bluesbreakers - Bluesbreakers With Eric Clapton), die frühen Fleetwood Mac mit Peter Green(!)

Ansonst guck dir mal bei YouTube verschiedene Interpretationen von Blues Klassikern an, zb Stormy Monday, Dust My Broom, Everyday I Have The Blues. Da hast du dann durch die Bank weg die alten Klassiker bis hin zu moderenen Versionen.

Auf den ersten drei White Stripes Alben sind zum Teil sehr interessante Titel dabei die mir gut gefallen, danke für den Tipp! Ich hab mir auch ein paar Interpretationen von den Klassikern angehört die du genannt hast, aber eine wirklich freie Interpretation der Stücke habe ich noch nicht gefunden, klingt doch meistens sehr klassich. Ich habe aber auch noch nicht lang dannach gesucht, vielleicht finde ich ja noch ein paar modernere Versionen. :)

Danke nochmal für alle Antworten, ich denke ich werde erstmal eine Weile mit hören beschäftigt sein, was euch aber nicht davon abhalten soll weiterhin in diesen Thread zu posten. :D
 
Also ich habe auch über John Mayer zum Blues gefunden, den kann ich dir wärmstens empfehlen! Mein Lieblingskünstler.
Über John führt der Weg dann zu Stevie Ray Vaughan.. die beiden haben ein ähnliches Verhältnis wie John und ich :D
Ansonsten höre ich sehr gerne den Eric Clapton, oder auch B.B. King oder Buddy Guy!
Aber so richtig tief im Blues fühle ich mich auch noch nicht mit meinen jungen Jahren, deshalb bin ich gespannt, was sich in diesem Thread noch so finden lässt.

Liebe Grüße, GoTo!
 
Einen den du dir nicht entgehen lassen solltest ist:Henrik Freischlader :great:


Wird dir gefallen, denke ich ;)

lg,NOMORE
 
da ich selbst noch recht jung bin und so vielleicht einen besseren Zugang zu der Musik finde. Interessant fände ich auch Interpreten die den Blues etwas moderner auslegen ..

tach auch,

naja altersbedingt ist da eingentlich nichts einzugrenzen. da jammen jung mit alt und alt mit jung und kommen prima sachen raus.

mark selby vielleicht noch hörenswert :rolleyes:
anthony gomes
Sean Costello (r.i.p.)
david gogo
toni vega band
oli brown
poppa chubby
tommy castro band
aynsley lister
kenny wayne sheppard
alvin lee
gerry joe wise

die liste könnte sehr lang werden :D

wenn mal wo reinhören möchtest bevor dir vielleicht ne cd davon kaufst, kommst am besten mittwochs abends so ab 20 Uhr in meine sendung bei radio-mom. dann spiel ich mal was hören möchtest. das angebot gilt aber auch für alle anderen lesenden :)

grütze
Bad Luck Ratz
 
Einen den du dir nicht entgehen lassen solltest ist:Henrik Freischlader :great:


Wird dir gefallen, denke ich ;)

lg,NOMORE

Die Band ist echt geil! Nur die Soli sind z.T. sehr langatmig ..

tach auch,

naja altersbedingt ist da eingentlich nichts einzugrenzen. da jammen jung mit alt und alt mit jung und kommen prima sachen raus.

(...)

die liste könnte sehr lang werden :D

wenn mal wo reinhören möchtest bevor dir vielleicht ne cd davon kaufst, kommst am besten mittwochs abends so ab 20 Uhr in meine sendung bei radio-mom. dann spiel ich mal was hören möchtest. das angebot gilt aber auch für alle anderen lesenden :)

grütze
Bad Luck Ratz

Was ist radio-mom?
 
Wenn wir grad schonmal dabei sind, welcher Blueskünstler geht denn so in die emotionale Schiene bei den Gitarrenlicks wie B.B.King, wo man so richtig Gänsehaut bekommt?
 
Wenn wir grad schonmal dabei sind, welcher Blueskünstler geht denn so in die emotionale Schiene bei den Gitarrenlicks wie B.B.King, wo man so richtig Gänsehaut bekommt?
Ich glaub das ist bei jedem unterschiedlich. Ich persönlich kriege u.a. immer ne Gänsehaut bei Gary Moore, Billy Gibbons (ZZ Top, die Slowblues Sachen), Peter Green, SRV und bei der Cream Live 2005.
Die Slowblues Sachen von Led Zeppelin sind auch nicht zu verachten!
Logischerweise nicht bei allen Stücken, aber bei vielen. Plus dann noch vereinzelte Stücke von anderen Künstlern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war's dieses Clapton-Album, und das war dann auch so 15 Jahre lang das einzige, was ich von Blues wusste, bis ich ihn dann richtig entdeckt habe! ;) :cool:
 

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