
Petra Sue
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen, hier eine Frage an die vereinte Expertenschar im Musiker-Board ... 
Ich bastele weiterhin an der klanglichen Gestaltung meines EWI-USB rum und bin nun an dem Punkt angelangt, wo es um eine möglichst gute Klanggestaltung geht.
Den Klang selber bestimmt ja der gewählte Soundfont im Rechner, bzw. die in jeder Spielsituation aus dem Font parametrisch ausgesuchten Einzel-Sounds. Hier frage ich mich, oder eher euch, was die Technik grundsätzlich beim Rendern von Blasinstrumenten leisten kann: Inwiefern lassen die vom EWI abgesonderten Midi-Daten zu, über die Klangauswahl aus dem Soundfont zu unterscheiden, ob ein Ton komplett neu angesetzt wird (und damit ein typisches Anblasgeräusch verursachen sollte) oder aus einem schon stehenden Ton per "Klappenänderung" als neue Tonhöhe hervorgeht (wobei zumindest bei der Flöte kein Anblasen, wohl aber natürlich die Tonhöhenänderung des anstehenden Tons zu vernehmen sein sollte)?
Anschlussfrage: Wenn diese Unterscheidung nicht auf "natürliche Weise" möglich ist - was ich durchaus vermute: Könnte man einen der vorhandenen Modulatoren, z.B. die Pitch-Bend-Platte des EWI, für eine solche Unterscheidung "zweckentfremden"? Etwa in der Art, dass die Stärke des Pitchbends als Stärke der einzublendenden Anblasgeräusche uminterpretiert wird?
Bei mir ist der originäre Pitchbend-Effekt derzeit komplett ausgeschaltet, weil ich bei meiner Art von Musik (vor allem Barock) darin keinen Sinn sehe. Eine Bedeutungsverschiebung im angedachten Sinn wäre hingegen durchaus was, was ich mir sowohl von der Beherrschung als auch von der Sinnhaftigkeit für meine eigene Klangerzeugung vorstellen könnte.
Um Diskussion/Erleuchtung bittend,
Petra

Ich bastele weiterhin an der klanglichen Gestaltung meines EWI-USB rum und bin nun an dem Punkt angelangt, wo es um eine möglichst gute Klanggestaltung geht.
Den Klang selber bestimmt ja der gewählte Soundfont im Rechner, bzw. die in jeder Spielsituation aus dem Font parametrisch ausgesuchten Einzel-Sounds. Hier frage ich mich, oder eher euch, was die Technik grundsätzlich beim Rendern von Blasinstrumenten leisten kann: Inwiefern lassen die vom EWI abgesonderten Midi-Daten zu, über die Klangauswahl aus dem Soundfont zu unterscheiden, ob ein Ton komplett neu angesetzt wird (und damit ein typisches Anblasgeräusch verursachen sollte) oder aus einem schon stehenden Ton per "Klappenänderung" als neue Tonhöhe hervorgeht (wobei zumindest bei der Flöte kein Anblasen, wohl aber natürlich die Tonhöhenänderung des anstehenden Tons zu vernehmen sein sollte)?
Anschlussfrage: Wenn diese Unterscheidung nicht auf "natürliche Weise" möglich ist - was ich durchaus vermute: Könnte man einen der vorhandenen Modulatoren, z.B. die Pitch-Bend-Platte des EWI, für eine solche Unterscheidung "zweckentfremden"? Etwa in der Art, dass die Stärke des Pitchbends als Stärke der einzublendenden Anblasgeräusche uminterpretiert wird?
Bei mir ist der originäre Pitchbend-Effekt derzeit komplett ausgeschaltet, weil ich bei meiner Art von Musik (vor allem Barock) darin keinen Sinn sehe. Eine Bedeutungsverschiebung im angedachten Sinn wäre hingegen durchaus was, was ich mir sowohl von der Beherrschung als auch von der Sinnhaftigkeit für meine eigene Klangerzeugung vorstellen könnte.
Um Diskussion/Erleuchtung bittend,
Petra
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