Wo kommt das Holz eigentlich her? (Regenwald oder Zucht)

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Frankencaster91
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Ich weiß ich müsste das eigentlich irgendwie aus dem threat über Holzarten wissen, aber mir geistert eine Frage im Kopf rum.
Mahagoni, Palisander ja recht häufig verwendete Hölzer. Nur mir hat sich die Frage gestellt ob dieses Holz gezüchtet wird, oder ob dafür der Regenwald platt gemacht wird. Ich bin echt kein besonderer Umweltschützer, aber ich glaub ich wäre doch sehr gehemmt ne Les Paul zu kaufen wenn ich wüsste, dass ich da nen Stück Urwald in einem Koffer kaufe.
Ich hoffe ihr wisst da mehr drüber, weil im I-net war irgendwie nichts genaues zu erfahren.

Mfg Frankencaster91


€ by foxytom: Threadtitel angepasst
 
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Hallo Frankencaster,
ich weiß nur von unserem Holzhändler, daß diese Holzarten weltweit geschützt sind und irgendwie Kontingente vergeben werden und der Import nach Deutschland nur als Brettform bis zu einer gewissen Dicke (also nicht als Stamm) zugelassen ist.
Geh aber mal davon aus, daß selbstverständlich die Regenwälder "platt" gemacht werden, genauso wie es bald keine Abaloneschnecken mehr gibt und jedes Jahr etliche Tier + Pflanzenarten aussterben. Allerdings wird die Natur in weitaus größerem Maße von "Nichtgitarristen" ausgebeutet.
Viele Grüße
 
Mal so gesagt: Die meisten "namhaften" Hersteller legen mittlerweile extrem viel Wert darauf, dass die Hölzer ein entsprechendes Unbedenklichkeitszertifikat haben. Siehe z.B. direkt auf der Martin Website: http://www.mguitar.com/

Außerdem gibt's zum Teil ja auch klare Zollvorgaben, was FSC- oder CITES-Zertifikate angeht, um Schwarzen Schafen das Handwerk zu erschweren.

Das hat natürlich auch dazu geführt, dass gewisse Hölzer erst sehr knapp zu werden drohten ("Brazilian Rosewood"), weil die eben aus dem Regenwald kamen... war in den frühen 90ern ein ziemliches Thema. Dann hieß es von den großen Herstellen: "alles nicht so schlimm, wir haben noch für x Jahrzehnte gut abgelagertes Holz". Dann kam das "ätschibätsch" der Behörden, denn für altes Holz gibt's logischerweise kein Zertifikat, dass das alles unbedenklich und OK besorgt wurde. Führt auch dazu, dass z.T. tolles Holz bei den Herstellern liegt, was nicht oder nur sehr beschränkt verwendet werden darf. Geht aber in die richtige Richtung in Summe. Wobei man jetzt auch sagen könnte: die paar Gitarren haben nicht den Regenwald zerstört, das waren doch eher die Bananenkisten aus Teakholz, Mahagoni-Fenster oder die Balkonstühle von 90% der Germanen... getoppt aber von der Tatsache, dass man ja den Wald einfach nur abbrennt, um danach Ackerbau zu betreiben.

Bei den Billig-Gitarren aus Fernost ist es aber so, dass ja vielfach keiner genau weiß, was da überhaupt an Holz verbaut ist und dass es verdammt schwer zu kontrollieren ist, wo das alles herkommt und ob da alles mit rechten Dingen zugeht.

Meine Konsequenz ist, dass ich mittlerweile nur noch von halbwegs "namhaften" Herstellern kaufe, die einen Ruf zu verlieren haben, die offen was zum Thema Holzherkunft sagen - hat aber natürlich auch seinen Preis.
 
Danke erstmal für eure Antworten. Ich finds schon heftig was der grünen Lunge der Welt alles so zugemutet wird. Glaubt ihr es gibt eine Liste mit Herstellern die ihr Holz aus seriösen Quellen beziehen und das auch gewissenhaft machen? Weil ich meine der Preis kann auch etwas höher liegen wenn ich dafür kein schlechtes Gewissen hab. Ich könnte mich zwar mit dem Gedanken anfreunden nur noch Teles und Strats zu spielen, aber eine Les Paul zum Beispiel ist für mich schon ein kleiner Traum seitdem ich mal eine "echte" von G in der Hand hatte. Nochmal Danke für eure Hilfe.
Mfg Frankencaster91
 
Von ner Liste hab ich gerade keine Ahnung...

Aber Gibson darfst du ruhig ausschreiben :D
 
Also Gibson meine ich wirbt auch auf seiner Homepage mit der "unbedenklichen" Herkunft des Holzes. Von daher also eher weniger problematisch.
 
Hi

Godin soll da ziemlich vorbildlich sein... haben die nicht einen eigenen Wald :gruebel:.

Bei nahmhaften Europäischen, Amerikanischen und Japanischen Herstellern kann ich mir nicht vorstellen das da schindluderei betrieben wird.

Gruss Mark
 
Das klingt doch mal nach guten Neuigkeiten^^. Danke das ihr meine Bedenken zerstreut habt. Ich glaub sowas wie Öko-Gitarre gibts wohl net. Ich denke wenn ich die nötige Kohle hab dann werd ich mein Ohr entscheiden lassen, ob Mahagoni oder sonst was. Bis dahin kann ich ja nochmal beim Gitarrenhändler meines Vertrauens fragen ob der mehr weiß.

Danke euch für eure infos mfg Frankencaster91
 
Von Gibson gab es sogar mal die "Smartwood" Reihe. Leider keine Verkaufsschlager, aber ich denke man kann ihnen zugute halten, dass sie es versucht haben ;)
 
Die Smartwood sieht aber auch total nach Holz aus. Kann schön aussehen, nur sieht man oft nur die frablosesten im Angebot. Neuere Smartwood, gibt es wohl auch nur in Schrankwandlook. Kann muß aber nicht hübsch sein. Aber was ist an Gold Hardware ökologisch vertretbar? ->Bergbau, Queksilberverseuchung, chemische Prozesse.

http://cgi.ebay.ch/GIBSON-LES-PAUL-.../330483620793?pt=Gitarren&hash=item4cf25bdbb9

smartwood1.jpg
 
Ich finde so Holzmaserungen schon recht schick. Nur ist es nicht ne Art Eingeständnis an die sonstige Holzauswahl wenn man extra betonen muss das grade diese Handvoll Gitarren nur ökologisch unbedenklich sind? Was die Goldhardware angeht geb ich dir recht. Ich war noch nie ein Fan von Gold, aber immerhin sind diese Gitarren mal ein Anfang. Ich hoffe mal das ich sone smarte Paula vor die Flinte bekomme dann werd ich auf jeden Fall schauen, dass ich da mal ne Hand dran kriege und so eine anteste.
danke für den beitrage mfg Frankencaster91
 
Also Gibson meine ich wirbt auch auf seiner Homepage mit der "unbedenklichen" Herkunft des Holzes. Von daher also eher weniger problematisch.

Für die aktuelle Ausgabe begleitete GEO den Chef der Washingtoner Umweltschutzgruppe Environmental Investigation Agency (EIA), Alexander von Bismarck, in den unter Schutz stehenden Regenwald von Madagaskar. Die beiden gaben sich als Holzhändler und Gitarrenbauer aus, die im Wert von 50.000 Dollar Rosenholz erstehen wollten. Ihre Bedingung: Sie wollten die Ware an ihrem Ursprungsort sehen, schauen, wir sie sich nass und trocken verhält, um so ihre Qualität beurteilen zu können. Ein Trick des gewieften Ex-US-Marines-Soldaten Bismarck, der so an GPS-Daten von Holzfällercamps, Frachtpapiere und Aussagen von Holzfällern und -händlern kommen wollte. Er brauchte Beweise, um die in den Handel verwickelte US-Firma Gibson in den USA anzuklagen.


http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5131&tx_ttnews[tt_news]=76978&tx_ttnews[backPid]=5130&cHash=f28b8c43a8

Gibson steht seither im Verdacht, gegen den Lacey Act verstoßen zu haben; eine Hausdurchsuchung ist erfolgt, die Behörden ermitteln. Gibson könnte die erste Firma sein, die nach dem Lacey Act angeklagt wird.

http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/holzmafia-so-werden-die-regenwaelder-gepluendert/

Aber sich darüber aufzuregen ist sowieso lächerlich...für die Viehzucht wird weitaus mehr abgeholzt; mich würde interessieren, wer von euch deshalb vegan wird.
 
Ist der Grund warum ich mir keine Gitarren mehr kaufe. Die, die ich habe reichen mir realistisch gesehen sowieso dicke. Mein Konsumverzicht wird die Welt zwar leider nicht retten, aber man muss ja nicht noch in die offene Wunde rotzen.
 
Naja und wider mal der Beweis... Der Mensch ist nur ökologisch vertretbar, wenn er den Löffel niederlegt und sich vom Parkett ( hoffentlich aus guten quellen ) verabschiedet :eek:;).

Ich nehme weder die Amerikanische Justiz ( da ist verklagen ein ganzer Wirtschaftszweig ) noch Greenpeace (wie war dass, Rainbowarrior und Korallenriff) sonderlich ernst.

Klar sollte man auf die Natur schauen, aber ich bin der Überzeugung, dass die Welt nicht an ein paar (hochwertigen) Gitarren oder einem Auto dass einen halben Liter mehr braucht zu Grunde....

Vielmehr ist es der teilweise stark verbreitete billigramsch - Wahn. Die Leute gehen arbeiten, um sich danach (tschuldigung) irgend einen Mist zu kaufen den sie nach 2 mal brauchen in die Tonne kloppen. Das nenne ich Recourcenverschwendung und dass belastet die Umwelt um einiges mehr als wen du dir eine Gitarre kaufst die eventuel (warscheinlich nicht) bedenkliches Holz drin hat und du die nächsten 20 Jahre damit spielst...

Aber das ist sicher Ansichtssache, schlussendlich ist auch das Thema Umweltschutz nur Politik.

Gruss Mark

P.S. das mit dem Auto meini ich so: Wen meine Grosmutter (die in der statt wohnt und tatsächlich mit 95 noch Auto fährt) järlich 4000 KM mit ihrer Ente fährt... hm ich glaube nicht dass sie in ihrem leben sofiel Energie spahren kann wie benötigt wurde um das Ding herzustellen... Zudem hängt sie an dem Teil.
 
Ich denke auch das diese Einstellung von vielen das alles so billig wie möglich sein muss die Wirtschaft dahin gehend stimuliert, dass sie lieber auf die Umweltverträglichkeit "scheißt" und dann irgendwann, wie United Fruit, den Namen wechselt und auf einmal den Samariter markiert und mit mehr öko und bio Produkten ankommt als je zuvor. Schon irgendwie bescheuert, dass es ungefähr 100.000 Menschen gibt(nur um ne Zahl zu sagen), die lieber eine Milliarde mehr im Jahr erwirtschaften, als eine Minute über die Folgen nachzudenken. Es fühlt sich bedrückend an, dass die Welt erst im sterben liegen muss ehe irgendwas überhaupt erwegt wird zu tun.
Aber trotz der Hauptschuld des Massenkomsums und der Wegwerfgesellschaft, muss man finde ich auch auf immer einen Blick auf die eigenen Entscheidungen haben. Klar macht eine Gitarre keinen Wald kaputt auch keine 10 oder 100, doch es macht ihn auch nicht wieder so groß wie früher. Ich weiß nicht ob ich mich irgendwann vor meinen Kindern, die ich hoffentlich haben werde, dafür rechtfertigen muss das ich vor 20 Jahren eine Gitarre gekauft habe die zum Teil aus Urwaldholz besteht. Wie soll ich ihnen erklären, dass mir mein Vergnügen mehr wert war, als wenigstens einen minimalen Beitrag zur Erhaltung des Regenwalds zu leisten?

Mfg Frankencaster 91
 
Ich denke auch das diese Einstellung von vielen das alles so billig wie möglich sein muss die Wirtschaft dahin gehend stimuliert, dass sie lieber auf die Umweltverträglichkeit "scheißt" und dann irgendwann, wie United Fruit, den Namen wechselt und auf einmal den Samariter markiert und mit mehr öko und bio Produkten ankommt als je zuvor. Schon irgendwie bescheuert, dass es ungefähr 100.000 Menschen gibt(nur um ne Zahl zu sagen), die lieber eine Milliarde mehr im Jahr erwirtschaften, als eine Minute über die Folgen nachzudenken. Es fühlt sich bedrückend an, dass die Welt erst im sterben liegen muss ehe irgendwas überhaupt erwegt wird zu tun.
Aber trotz der Hauptschuld des Massenkomsums und der Wegwerfgesellschaft, muss man finde ich auch auf immer einen Blick auf die eigenen Entscheidungen haben. Klar macht eine Gitarre keinen Wald kaputt auch keine 10 oder 100, doch es macht ihn auch nicht wieder so groß wie früher. Ich weiß nicht ob ich mich irgendwann vor meinen Kindern, die ich hoffentlich haben werde, dafür rechtfertigen muss das ich vor 20 Jahren eine Gitarre gekauft habe die zum Teil aus Urwaldholz besteht. Wie soll ich ihnen erklären, dass mir mein Vergnügen mehr wert war, als wenigstens einen minimalen Beitrag zur Erhaltung des Regenwalds zu leisten?

Mfg Frankencaster 91

Die Quintesenz daraus ist für mich, dass bei einer "teuren" Gitarre, zumindest die Chance besteht, dass die Hölzer i.O. sind und die Arbeiter der betreffenden Firma einigermassen gut über die Runden kommen. Eine Gitarre aus Uhrwaldholz ist wenigerschlimm als 10, ansonsten giebt es ja noch Parker Gitarren oder XOX ;).
Appropos vergnügen, mann muss sich auch was gönnen und Gitarrespielen ist ein ökoloisch sehr verträgliches Hobby (im vergleich mit einigen anderen). Komplette emissionsfreies Leben ist unmöglich... wir können uns nur bemühen das sinnvoll zu minimieren.

Gruss Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin echt kein besonderer Umweltschützer, aber ich glaub ich wäre doch sehr gehemmt ne Les Paul zu kaufen wenn ich wüsste, dass ich da nen Stück Urwald in einem Koffer kaufe.

Finde ich gut, dass sich doch ein paar Leute darüber Gedanken machen.

Ist der Grund warum ich mir keine Gitarren mehr kaufe. Die, die ich habe reichen mir realistisch gesehen sowieso dicke. Mein Konsumverzicht wird die Welt zwar leider nicht retten, aber man muss ja nicht noch in die offene Wunde rotzen.

So konsequent zu sein, fiele mir zugegebenermaßen wohl auch schwer, wenn ich mich in eine neue Gitarre heftig verlieben würde. Aber grundsätzlich stimme ich zu: Eigentlich gibt es genug gebrauchte.


Dennoch habe ich das Gefühl: Die meisten Musiker machen sich keine Gedanken über diese Aspekte. Und wenn doch, so ist am Ende doch wieder die Geldbörse der entscheidende Faktor.

Ich hatte hier mal einen Thread aufgemacht, in dem ich zur Diskussion stellte, ob man bedenkenlos Equipment aus Fernost kaufen sollte, gerade vor dem Hintergrund "Umweltschutz".

Der wurde relativ zügig dicht gemacht, es sei eine Doppelung des Threads "Musikinstrumente im Ausland bestellen - Folgen für unsere Volkswirtschaft". Sogar dem MOD für "Politik & gesellschaft" fehlte offenbar die "Phantasie", dass Umweltschutz ein ganz eigener Aspekt ist, nicht nur das kommerzielle ...

So ist auch allgemein meine Erfahrung hier im Board: Weise irgendwo, wo darüber "philosophiert" wird, wie geil Gitarre/Amp xy für 129,- Euro ist, auf die Bedingungen hin, unter denen solche Preise zustande kommen (billige Teile, fragwürdige Produktionsumstände/Umweltschutz, schlimme Arbeitsbedingungen) und die Diskussion verebbt ganz oder es geht zumindest keiner darauf ein. Auf dem Ohr sind viele der ach so "bewussten Musiker" leider taub ...
 
Ist der Grund warum ich mir keine Gitarren mehr kaufe. Die, die ich habe reichen mir realistisch gesehen sowieso dicke. Mein Konsumverzicht wird die Welt zwar leider nicht retten, aber man muss ja nicht noch in die offene Wunde rotzen.

Würden mehr Leute sich trauen gebraucht zu kaufen, oder ein schönes altes Schätzchen wieder herzurichten, wären die Gebrauchtpreise auch nicht so tief im Keller.
Die kleinen örtlichen Gitarrenbauer hätten wieder mehr Arbeit (und Arbeitsplätze) und wir würden den Asiaten nicht das Geld in den Hintern schieben damit sie weiter ihre umweltzerstörerische Unterdrückerpolitik fortsetzen können. :cool:
 
Ist noch gar nicht so lange her, da hat Greenpeace eine Recherche veröffentlicht, laut der 95% des illegal geschlagenen Tropenholzes für Fußböden, Möbel und Schiffe verwendet wird. Und die restlichen 5% dürfen auch nicht komplett unter den Gitarrenbau fallen. Ich denke wir sollten uns da nicht sooo viele Gedanken machen.
 
Also ich denk mal, dass bei ner 20 € Aldi Klampfe vermutlich der Urwald plattgemacht wurde. Wie es jetzt bei den renomierten Hersteller ist. Kein Plan.
Da aber das Holz ja sehr lange lagern muss und die ganzen Urwaldschutzgesetze nocht nicht so lange gelten denke ich, dass ihr im Moment fast immer ,,Urwald im Koffer kauft":bad:

(Bei Akustikgitarren gibts ja mittlerweile schon Ökomodelle aus Kirsche und Buche und so weiter. Wie da jetzt der Klang ist weis ich aber nicht)

Grüße aus dem Schwabaländle Fabian

Ich hab nnoch nen interessanten Link gefunden

Und da isser:)
http://www.wwf.de/interaktiv/verbrauchertipps/holz-mit-fsc-guetesiegel/fsc-produkte/fsc-gitarre/

Zusammengeführt
Bitte den "Bearbeiten"-Button unter dem Post beachten.
Danke und Gruß,
Oliver
 
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