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Gast 21062
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Wer vorhat sich in (ferner) Zukunft einen Bass oder eine Gitarre selbst zu bauen, schaut euch überall um ob ihr entsprechendes Holz organisieren könnt. Ich war erst vorgestern durch Zufall bei einem Freund der sich einen Resthof gekauft hat und um die 50 Obstbäume, Walnuss und Ahorn "ummachen" will, das kann ich alles haben.... Dann habe ich glaub ich mein Bass-Bauer-sucht-Holz Leben ausgesorgt was das angeht. Das war natürlich ein unglaubliches Glück!!!
Als Tip sei noch gesagt das sich als Korpusholz oder auch für Griffbretter nahezu jedes Obstbaumholz eignet: Zwetschge, Apfel, Birne, Kirsche etc. Allerdings sollte man bei frisch geschlagenem Holz ganz penibel auf die langsame Trocknung etc. achten, damit daraus mal eine schöne Gitarre werden kann. Ich habe beim aufschneiden alter, gesunder Apfelbäume schon so unglaublich schöne Ergebnisse zu Tage gefördert, ein Wahnsinn. Und: Es ist meiner Meinung nach ein sehr befriedigendes Gefühl wenn das eigene Projekt nach langer Zeit fertig gestellt ist und man weiß, das man wirklich alles, vom Einschlagen des Holzes bis zur letzten Lackschicht alles selbst gemacht hat!!!
***
Wenn ich zu meinem Instrument auch noch eine solche Geschicht erzählen kann... ist das doch einfach nur... GOIL
Hier ganz kurz dazu ein paar Tips:
- Frisch geschlagenes Holz sofort in Bretter/ Bohlen schneiden (etwa 1 bis 2cm in der Stärke mehr als es nachher benötigt wird.
- Die Stirnholzenden der Bretter mit Wachs oder Lack versiegeln damit sich hier keine Risse bilden
- mindestens 3 Jahre lagern in einem luftigen, nicht zu trockenen Raum, oder die erste Zeit gar vor Regen geschützt im Freien
Das Holz kann nun trocknen, es wird sich hierbei werfen und schwinden, von Zeit zu Zeit die Holzfeuchte messen. Zum Schluss lege ich ich das Holz immer für ein halbes Jahr irgendwo in einen normal beheizten Raum bei mir im Haus...
Dann kann es losgehen
Als Tip sei noch gesagt das sich als Korpusholz oder auch für Griffbretter nahezu jedes Obstbaumholz eignet: Zwetschge, Apfel, Birne, Kirsche etc. Allerdings sollte man bei frisch geschlagenem Holz ganz penibel auf die langsame Trocknung etc. achten, damit daraus mal eine schöne Gitarre werden kann. Ich habe beim aufschneiden alter, gesunder Apfelbäume schon so unglaublich schöne Ergebnisse zu Tage gefördert, ein Wahnsinn. Und: Es ist meiner Meinung nach ein sehr befriedigendes Gefühl wenn das eigene Projekt nach langer Zeit fertig gestellt ist und man weiß, das man wirklich alles, vom Einschlagen des Holzes bis zur letzten Lackschicht alles selbst gemacht hat!!!
Der folgende Bass wurde in ca. 300-stündiger reiner Handarbeit gefertigt. Es steckt eine kleine Story dahinter. Die Zwetschge, welche für das Top verarbeitet wurde habe ich vor ca.7 Jahren selbst erlegt, genauso wie den Apfelbaum, aus dem das Griffbrett ist. Der wurde von meinem Vater zumeiner Geburt gepflanzt und war vor ein paar Jahren leider völlig im Eimer, so das er gekappt werden musste, aber einiges von dem Holz habe ich behalten und nun hier verwendet.
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Wenn ich zu meinem Instrument auch noch eine solche Geschicht erzählen kann... ist das doch einfach nur... GOIL
Hier ganz kurz dazu ein paar Tips:
- Frisch geschlagenes Holz sofort in Bretter/ Bohlen schneiden (etwa 1 bis 2cm in der Stärke mehr als es nachher benötigt wird.
- Die Stirnholzenden der Bretter mit Wachs oder Lack versiegeln damit sich hier keine Risse bilden
- mindestens 3 Jahre lagern in einem luftigen, nicht zu trockenen Raum, oder die erste Zeit gar vor Regen geschützt im Freien
Das Holz kann nun trocknen, es wird sich hierbei werfen und schwinden, von Zeit zu Zeit die Holzfeuchte messen. Zum Schluss lege ich ich das Holz immer für ein halbes Jahr irgendwo in einen normal beheizten Raum bei mir im Haus...
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