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erixx
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Hey,
ich habe vor einigen Tagen per Post erfahren, dass ich die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Popmusikdesign (Schwerpunkt DJ-Producer / Producer) erfolgreich bestanden und einen Platz für das kommende Wintersemester erhalten habe.
Nachdem ich in diesem Forum alle Threads zur Popakademie Mannheim gelesen habe und sehen konnte wie hoch motiviert hier einige Bewerber versuchen diesen Studienplatz zu ergattern, fühle ich mich fast schon undankbar sagen zu müssen, dass ich gedenke das Angebot abzulehnen.
Ich habe in England bereits zwei feste Zusagen, einmal für einen Master und einmal für einen Bachelor mit Direktaufnahme ins dritte Studienjahr. Eine dritte Bewerbung (die mir persönlich am wichtigsten ist) läuft noch. Ich habe durch mehrere Quellen erfahren, dass der gelehrte Stoff an der Popakademie höchstenfalls befriedigen ist. Der einzige Grund der diese Schule für mich interessant macht (weshalb ich mich schlussendlich auch beworben habe), ist das angeblich gute Netzwerk, welches von allen Seiten hochgelobt wird.
In Anbetracht der Tatsache, dass ein Netzwerk heute wichtiger als ein musikalischer Abschluss ist (welchen ich in England in einem Jahr machen könnte), sowie dass sich knapp 600 Leute um 20 Plätze prügeln und ich mit dieser Zusage nicht respektlos umgehen sollte, habe ich beschlossen noch einmal in Ruhe über die Option Popakademie nachzudenken.
Was ich jetzt gerne wissen würde, und dabei bitte ich jeden Popmusikdesign (ex)studierenden um eine ehrliche Einschätzung:
Wie vielversprechend sind diese 'Kontakte' die an der Popakademie geknüpft werden denn wirklich? Leider habe ich mir mehrere Internetseiten von ehemaligen Popmusikdesign Absolventen angeschaut, und wenn das was ich dort finden konnte alles war (sowohl musikalisch/produktionstechnisch als auch Referenz-mäßig), würde ich dezent behaupten auf die Kontakte zu pfeifen und meinen Weg ohne die Popakademie zu bestreiten. Kleine lokale Gigs sollte ich auch ohne Popakademie erlangen können und ein eigenes Online 'Label' für Dance Music hat heute sowieso jeder 18-jährige. Das Xavier und Co. knapp 10 Jahre lang nur auf mich gewartet haben schließe ich mal aus.
Was ich letztendlich von der Popakademie erwarte? Um Udo Dahmen zu zitieren:
"Die Beziehungen, die du während des Studiums aufbaust, retten dir später das Leben", sagt Udo Dahmen, der künstlerische Leiter der Popakademie. "Denn irgendwann kommt der Moment, an dem du mit deiner Musik die Miete zahlen musst." Und das kann verdammt hart sein. - QUELLE
Wunderbar wäre es, wenn er mit seiner Aussage Recht behält - aber sieht die Realität tatsächlich so aus?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten! Noch drei Wochen habe ich Zeit mich zu entscheiden.
LG
ich habe vor einigen Tagen per Post erfahren, dass ich die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Popmusikdesign (Schwerpunkt DJ-Producer / Producer) erfolgreich bestanden und einen Platz für das kommende Wintersemester erhalten habe.
Nachdem ich in diesem Forum alle Threads zur Popakademie Mannheim gelesen habe und sehen konnte wie hoch motiviert hier einige Bewerber versuchen diesen Studienplatz zu ergattern, fühle ich mich fast schon undankbar sagen zu müssen, dass ich gedenke das Angebot abzulehnen.
Ich habe in England bereits zwei feste Zusagen, einmal für einen Master und einmal für einen Bachelor mit Direktaufnahme ins dritte Studienjahr. Eine dritte Bewerbung (die mir persönlich am wichtigsten ist) läuft noch. Ich habe durch mehrere Quellen erfahren, dass der gelehrte Stoff an der Popakademie höchstenfalls befriedigen ist. Der einzige Grund der diese Schule für mich interessant macht (weshalb ich mich schlussendlich auch beworben habe), ist das angeblich gute Netzwerk, welches von allen Seiten hochgelobt wird.
In Anbetracht der Tatsache, dass ein Netzwerk heute wichtiger als ein musikalischer Abschluss ist (welchen ich in England in einem Jahr machen könnte), sowie dass sich knapp 600 Leute um 20 Plätze prügeln und ich mit dieser Zusage nicht respektlos umgehen sollte, habe ich beschlossen noch einmal in Ruhe über die Option Popakademie nachzudenken.
Was ich jetzt gerne wissen würde, und dabei bitte ich jeden Popmusikdesign (ex)studierenden um eine ehrliche Einschätzung:
Wie vielversprechend sind diese 'Kontakte' die an der Popakademie geknüpft werden denn wirklich? Leider habe ich mir mehrere Internetseiten von ehemaligen Popmusikdesign Absolventen angeschaut, und wenn das was ich dort finden konnte alles war (sowohl musikalisch/produktionstechnisch als auch Referenz-mäßig), würde ich dezent behaupten auf die Kontakte zu pfeifen und meinen Weg ohne die Popakademie zu bestreiten. Kleine lokale Gigs sollte ich auch ohne Popakademie erlangen können und ein eigenes Online 'Label' für Dance Music hat heute sowieso jeder 18-jährige. Das Xavier und Co. knapp 10 Jahre lang nur auf mich gewartet haben schließe ich mal aus.
Was ich letztendlich von der Popakademie erwarte? Um Udo Dahmen zu zitieren:
"Die Beziehungen, die du während des Studiums aufbaust, retten dir später das Leben", sagt Udo Dahmen, der künstlerische Leiter der Popakademie. "Denn irgendwann kommt der Moment, an dem du mit deiner Musik die Miete zahlen musst." Und das kann verdammt hart sein. - QUELLE
Wunderbar wäre es, wenn er mit seiner Aussage Recht behält - aber sieht die Realität tatsächlich so aus?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten! Noch drei Wochen habe ich Zeit mich zu entscheiden.
LG
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