Welche Inhalte werden bei einer Aufnahmeprüfung der Toningenieure gefordert?

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Ryan2011
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Ich spiele mit dem Gedanken in etwa einem Jahr mich an einer Universität zu bewerben!

Welche Vorraussetzungen muss ich mitbringen?
Welche Inhalte werden an einer Aufnahmeprüfung gefordert?
Gibts hier vlt Toningenieure?
 
Eigenschaft
 
Wo willst du dich bewerben?
 
Haste doch selbst eine Informationsquelle gefunden - so ungefähr siehts auch an anderen Universitäten aus die den Studiengang anbieten. Bei den Privatschulen sind die Vorraussetzungen deutlich geringer, dafür bezahlt man aber natürlich einen saftigen Betrag und auch von den Inhalten ist es nicht wirklich zu vergleichen, da bei einer Hochschulausbildung es viel theoretischer zu sich geht und dort die wirkliche Elite ausgebildet wird, während an den privaten Schulen eher die spätere Mittelschicht ihren Abschluß macht.
 
toningenieur, tonmeister, tontechniker, audioengineer usw... haben zwar alle was mit audiotechnik und so weiter zu tun, in praxis und ausbildung trennen diese bezeichnungen aber welten. also erstmal schauen was man eigentlich will.

bemüh einfach mal die suchfunktion, zu diesen themen wurden hier schon so viele sachen geschrieben, da bleiben kaum fragen offen.
 
Danke euch!!
 
von den Inhalten ist es nicht wirklich zu vergleichen, da bei einer Hochschulausbildung es viel theoretischer zu sich geht und dort die wirkliche Elite ausgebildet wird, während an den privaten Schulen eher die spätere Mittelschicht ihren Abschluß macht.
:igitt:Selten so einen Bullshit im Forum gelesen
 
Naja das hängt jetzt davon ab, wie "Elite" gemeint war. ;)

Lg Jakob
 
da bei einer Hochschulausbildung es viel theoretischer zu sich geht und dort die wirkliche Elite ausgebildet wird, während an den privaten Schulen eher die spätere Mittelschicht ihren Abschluß macht.

Was zur Hölle is das für ein Mist?

edit: oh, wurde schonmal kritisiert. :redface:


@TE: Am Besten, du schaust mal auf der UDK Seite, und informierst dich dort selbst. Auch per Mail sind die sehr freundlich, dennoch solltest du begründete Mails schreiben. Nicht so wie hier. Die wollen entschlossene Leute dort vorfinden - soviel von mir vornweg.
Zu den Privaten kannst du per Suchfunktion einiges finden (Stichworte: SAE oder SET)

Kommst du aus Berlin?
 
Ich finde dass ist kein Mist. Ich hab es vielleicht ein wenig blöd geschrieben. Letztendlich ist es doch so, dass sag ich mal die Leute von SAE und co eher in der normalen Musikproduktion ala Studios, Veranstaltungstechnik etc. arbeiten während Leute von der Uni mit zusätzlicher klassischer Ausbildung für Orchesteraufnahmen, Forschung oder anderen ich sag mal "verrückteren" Aufgaben beschäftigt werden. Und das ist für mich dann schon eher Elitär, weil z.b. als Parameter das Durchschnittsgehalt deutlich höher ist.
 
Was sind denn verrückte Aufgaben? :nix:
 
die tonmeister-studiengänge oder orchesterproduktionen sind doch die absolute ausnahme, das hat nix mit dem tontechnischen alltag zu tun. weit mehr leute studieren an irgendwelchen FHs zB medientechnik, kommunikationstechnik, medieningenieur, etc... zwar bekommt man da keine musikalische ausbildung, die inhalte im bereich audiotechnik gehen aber zum teil deutlich über die themen an den privaten schulen hinaus.

auf der anderen seite gibts einen haufen autoditakten oder sae-leute, die es weit gebracht haben. ich war vor ein paar wochen auf der tonmeistertagung... es ist wirklich erstaunlich aus welchen unterschiedlichen richtungen die leute kommen und was sie jetzt machen. da kann man überhaupt nix verallgemeinern.
 
gut ich nehms soweit zurück, dass es natürlich auch anders möglich ist alles zu erreichen was man sich vorstellt oder gerne machen möchte.
Und verrückte Aufgaben hab ich nicht umsonst in Anführungsstrichen gesetzt - ein Orchester mit kompletter Einzelmikrofonierung aufzunehmen und das zusätzlich Live in den größten Hörsaal der TU Berlin zu schicken und dort per Wellenfeldsynthese wiederzugeben wäre für mich schon eine komplett verrückte Aufgabe.
 
Ich glaube sobald so Begriffe wie Wellenfeldsynthese/Ambisonics/DBAP/VBAP usw. fallen steigt jeder normale Tontechniker aus.
Das sind einfach aktuelle Forschungsgebiete.
Das wäre wie von einem IT-fachmann zu verlangen, dass er sich mit Quantencomputer auskennt. -> stark übertrieben.
Ob ob nun jemand der die Theorie hinter der Wellenfeldsynthese kennt auch besser Mischen kann darüber kann man keine Aussage treffen.

Lg Jakob
 
Ob ob nun jemand der die Theorie hinter der Wellenfeldsynthese kennt auch besser Mischen kann darüber kann man keine Aussage treffen.
Richtig. Die Frage ist dann aber, was zum Beispiel der Threadersteller will, und ob ein richtiger "Ingenieur" das richtige für ihn ist. Thompsen Aussage mit der "Elite" war vielleicht nur ungeschickt oder übertriebend wertend formuliert. Denn an sich stimmt es ja durchaus, dass man eine Dipl.-Tonmeister eine andere Qualifikation hat, als ein SAE-Absolvent und andere berufliche Möglichkeiten.

Aber viele wollen ja einfach "nur" im Studio arbeiten, Musiker aufnehmen und abmischen etc. Da braucht man dann so gesehen gar keinen Abschluss zu, es geht nur darum, was du kannst. Und da zählt Praxiserfahrung. Und so ein Ingenieurs-Studiengang ist dazu fast eine Überqualifikation.
 

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