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Physalis
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Hallo Ihr Lieben!
Habe mich grade frisch angemeldet und muss direkt was fragen. Ich weiß, es gab schon den einen oder anderen Thread zu dem Thema, aber die Situationen dort waren immer ein bisschen anders bzw ich fühle mich immer noch nicht ganz aufgeklärt und jetzt will ich doch lieber nochmal für mich fragen:
Also meine musikalischen Interessen sind im Rock und Pop (im weitesten Sinne), mit klassischer Musik habe ich bisher wenig, mit Oper überhaupt nichts am Hut gehabt.
Nun habe ich nach jahrelangem Warten und Zögern eine Probestunde bei einer Gesangslehrerin gehabt. Sie stellte dabei fest, dass meine Stimme sehr hoch kommt - also obwohl das Wort nicht gefallen ist, gehe ich mal davon aus, dass sie meinte, dass das ein Sopran sein wird. Ich merkte auch richtig, wie ich die hohen Töne traf und die tiefen eher weniger. Dabei spreche ich eigentlich sehr tief. Naja, Sprech- und Singstimme können wohl ganz gut auseinanderfallen. Aber egal.
Jedenfalls hatte ich mir das eigentlich etwas anders vorgestellt Ich wolle eigentlich den Gesangsunterricht nehmen, um singen zu können wie Gaga oder Aguilera (naja, Aguilera wird wohl schwer, aber jetzt mal von der Stimmlage her). Klar, die Stimmlage ist quasi angeboren und man kann sie nicht ändern, aber die Frage ist jetzt eher, ob die Tatsache, dass ich wohl ganz gut für so hohen Gesang geeignet bin, im Umkehrschluss bedeutet, dass ich das tiefere nicht können werde? Bzw ob das überhaupt Sinn macht gegen die "natürliche Richtung" zu gehen? Es wäre ja so wie zu sagen, was weiß ich, meine Begabung liegt eindeutig im Fußball, ich will aber unbedingt lieber Handball lernen. (und werde mich dann dort dementsprechend schwer tun?) Naja, Vergleiche hinken wie immer.
Diese Gesangslehrerin hatte jedenfalls keine festen Termine mehr frei. Nun habe ich hier eine kleine Schule für Operngesang gefunden, die mich nehmen würde, sogar in meiner Stadt, ich habe dort eine weitere Probestunde gemacht, es hat mir auch gut gefallen, die treten auch manchmal selbst auf und sowas, also das würde mich schon reizen. Dort könnte ich bestimmt viel lernen.
Ich habe schon gelesen, dass man, wenn man mit klassischem Gesang anfängt und später evtl. wechseln will, das möglich ist, wenn man quasi rechtzeitig abspringt, damit die Stimme sich noch umgewöhnen kann. Bloß bringt das überhaupt was, wenn man (wohl) Sopran ist?
Soll ich mich bei der Opernschule anmelden?
In freudiger Erwartung auf baldige Hilfe
Danke, liebe Grüße
Physalis
Habe mich grade frisch angemeldet und muss direkt was fragen. Ich weiß, es gab schon den einen oder anderen Thread zu dem Thema, aber die Situationen dort waren immer ein bisschen anders bzw ich fühle mich immer noch nicht ganz aufgeklärt und jetzt will ich doch lieber nochmal für mich fragen:
Also meine musikalischen Interessen sind im Rock und Pop (im weitesten Sinne), mit klassischer Musik habe ich bisher wenig, mit Oper überhaupt nichts am Hut gehabt.
Nun habe ich nach jahrelangem Warten und Zögern eine Probestunde bei einer Gesangslehrerin gehabt. Sie stellte dabei fest, dass meine Stimme sehr hoch kommt - also obwohl das Wort nicht gefallen ist, gehe ich mal davon aus, dass sie meinte, dass das ein Sopran sein wird. Ich merkte auch richtig, wie ich die hohen Töne traf und die tiefen eher weniger. Dabei spreche ich eigentlich sehr tief. Naja, Sprech- und Singstimme können wohl ganz gut auseinanderfallen. Aber egal.
Jedenfalls hatte ich mir das eigentlich etwas anders vorgestellt Ich wolle eigentlich den Gesangsunterricht nehmen, um singen zu können wie Gaga oder Aguilera (naja, Aguilera wird wohl schwer, aber jetzt mal von der Stimmlage her). Klar, die Stimmlage ist quasi angeboren und man kann sie nicht ändern, aber die Frage ist jetzt eher, ob die Tatsache, dass ich wohl ganz gut für so hohen Gesang geeignet bin, im Umkehrschluss bedeutet, dass ich das tiefere nicht können werde? Bzw ob das überhaupt Sinn macht gegen die "natürliche Richtung" zu gehen? Es wäre ja so wie zu sagen, was weiß ich, meine Begabung liegt eindeutig im Fußball, ich will aber unbedingt lieber Handball lernen. (und werde mich dann dort dementsprechend schwer tun?) Naja, Vergleiche hinken wie immer.
Diese Gesangslehrerin hatte jedenfalls keine festen Termine mehr frei. Nun habe ich hier eine kleine Schule für Operngesang gefunden, die mich nehmen würde, sogar in meiner Stadt, ich habe dort eine weitere Probestunde gemacht, es hat mir auch gut gefallen, die treten auch manchmal selbst auf und sowas, also das würde mich schon reizen. Dort könnte ich bestimmt viel lernen.
Ich habe schon gelesen, dass man, wenn man mit klassischem Gesang anfängt und später evtl. wechseln will, das möglich ist, wenn man quasi rechtzeitig abspringt, damit die Stimme sich noch umgewöhnen kann. Bloß bringt das überhaupt was, wenn man (wohl) Sopran ist?
Soll ich mich bei der Opernschule anmelden?
In freudiger Erwartung auf baldige Hilfe
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