Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Was muß ich als Kunde für Qualitäten mitbringen, damit der Hersteller ein ordentliches Solisteninstrument baut?
Bachs Gola schreibt, dass er um 2000 relativ naiv an die Instrumentenbestellung heran ging.
Wahrscheinlich hat er ein Instrument aus dem Katalog ausgesucht, vielleicht sogar noch zwei Extrawünsche geäußert und dann gewartet, was kommt. Man vertraut als Kunde natürlich dem Hersteller und dem Händler.
Was man dann geliefert bekommt ist aber unberechenbar. Meist wird im Vorfeld schon eine Anzahlung verlangt und gerade wenn man Extrawünsche anmeldet (Griffsystem, Registerbelegung, Tastenhub etc.) fühlt man sich als Kunde verpflichtet, das Instrument auch zu nehmen.
Man ist irgendwie in einem Vertrag verwickelt und es fällt schwer, dem Hersteller oder Händler zu sagen, was er für Mist abliefert. Dieser wiederum beteuert, dass alles in Ordnung ist, dass sich auch alles erst einspielen muß, dass man sich erst gewöhnen muß und dass natürlich eine Nachbesserung auf Kosten des Hauses vorgenommen wird. Na klar!
Bachs Gola fand sein Vorgehen im Nachhinein "naiv". Ich weiß das ebenso, sehe aber keine Lösung.
Der Hersteller und Händler ist vor allen Dingen daran interessiert, das Geschäft zu machen. Je leichter desto besser.
Welche Qualitäten muß ich als Kunde nun also haben?
1. Geld allein reicht nicht! Das Mythos ist zwar das teuerste Instrument der Welt, aber nicht das beste.
2. Im Nachhinein Verbesserungen zu Verlangen scheint albern, denn meistens liegt das Übel so tief, dass es nicht durch Oberflächenkorrekturen wie Nachstimmen behoben werden kann.
3. Im Vorfeld kann man natürlich viel reden. Ob das aber den richtigen Einfluss auf die Qualität hat, ist erstens nicht garantiert und muß der Kunde am Ende auch selbst verantworten. Außerdem muß man es als Kunde praktisch besser wissen, als der Hersteller. Wie kann das ein Musiker überhaupt leisten?
4. Selbst wenn ein Kunde alles besser weiß, muß er praktisch beim Bau daneben stehen und selbst kontrollieren. Die Endkontrolle ist einfach zu spät!!!!!!
Wie muß eine Kundenautorität also aussehen?
Die Kunst der Neubestellung ...
Bachs Gola schreibt, dass er um 2000 relativ naiv an die Instrumentenbestellung heran ging.
Wahrscheinlich hat er ein Instrument aus dem Katalog ausgesucht, vielleicht sogar noch zwei Extrawünsche geäußert und dann gewartet, was kommt. Man vertraut als Kunde natürlich dem Hersteller und dem Händler.
Was man dann geliefert bekommt ist aber unberechenbar. Meist wird im Vorfeld schon eine Anzahlung verlangt und gerade wenn man Extrawünsche anmeldet (Griffsystem, Registerbelegung, Tastenhub etc.) fühlt man sich als Kunde verpflichtet, das Instrument auch zu nehmen.
Man ist irgendwie in einem Vertrag verwickelt und es fällt schwer, dem Hersteller oder Händler zu sagen, was er für Mist abliefert. Dieser wiederum beteuert, dass alles in Ordnung ist, dass sich auch alles erst einspielen muß, dass man sich erst gewöhnen muß und dass natürlich eine Nachbesserung auf Kosten des Hauses vorgenommen wird. Na klar!
Bachs Gola fand sein Vorgehen im Nachhinein "naiv". Ich weiß das ebenso, sehe aber keine Lösung.
Der Hersteller und Händler ist vor allen Dingen daran interessiert, das Geschäft zu machen. Je leichter desto besser.
Welche Qualitäten muß ich als Kunde nun also haben?
1. Geld allein reicht nicht! Das Mythos ist zwar das teuerste Instrument der Welt, aber nicht das beste.
2. Im Nachhinein Verbesserungen zu Verlangen scheint albern, denn meistens liegt das Übel so tief, dass es nicht durch Oberflächenkorrekturen wie Nachstimmen behoben werden kann.
3. Im Vorfeld kann man natürlich viel reden. Ob das aber den richtigen Einfluss auf die Qualität hat, ist erstens nicht garantiert und muß der Kunde am Ende auch selbst verantworten. Außerdem muß man es als Kunde praktisch besser wissen, als der Hersteller. Wie kann das ein Musiker überhaupt leisten?
4. Selbst wenn ein Kunde alles besser weiß, muß er praktisch beim Bau daneben stehen und selbst kontrollieren. Die Endkontrolle ist einfach zu spät!!!!!!
Wie muß eine Kundenautorität also aussehen?
Die Kunst der Neubestellung ...
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