EgoMe
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hallo zusammen,
immer wieder werden im Forum Fragen im Zusammenhang mit "speziellen Akkorden" (sus4, m9, aug7, dim7...) am Stradella-Bass (MII = manual 2) gestellt. Da mich zum Thema vor allem auch die "Beschränkungen" des Stradellabasses und deren - teils vielschichtige - Lösungsansätze interessieren, möchte ich gerne _maxito's_ früherem Vorschlag zur Öffnung eines eigenen Themas folgen und zur Stimulierung der Diskussion eine kurze Zusammenfassung (Versuch einer knappen und ausschließlich praktisch orientierten Synthese zwischen Teilen der klassischen Harmonielehre / Akkordbildung, Jazz und Stradellabass) und eine themenrelevante LINK-Sammlung im angefügten Dokument < Stradella (Jazz)Bass.pdf > (siehe unten) präsentieren.
Diese Zusammenfassung enthält auch Verweise auf die bekannten tabellarischen Darstellungen der Bass-Kombinationen (Palm, Sackpfeyffer, Nydana, etc.) und eine kurze Analyse der häufigeren Jazz-Akkorde.
Beachte: Der erzielte Klang von Bass-Kombinationen hängt von vielerlei Einfluss¬faktoren ab. Meist ist es - vor allem bei Mehr-als-4-Klängen - besser, in der LH nur den Grundakkord (mit zutreffender Sept) zu spielen (wobei Raum freigehalten werden muss für die anzuwendende Alterierung, insb. der Quint, ev. der "None") und die Besonderheit des Akkords (Alterierung, 4/11, Erweiterungen 9/11/13) über die RH zu realisieren (Achtung bei Ton-Verdoppelungen).
Enthalten ist weiters eine LINK-Sammlung zum Konstruktionsprinzip Stradellabass und Registerschalter.
Beachte: Der Stradellabass besteht nur aus einer einzigen Oktave! Diese wird je nach Registerschaltung bloß vervielfacht!
Abschließend erstellte ich eine LINK-Sammlung auf Basisinfo zu themenrelevanten Theoriethemen, Fachliteratur und Tools (beispielsweise). Vor allem auch auf relevante Themen, die im Akkordeon-Forum bereits diskutiert wurden.
Bedenke: Musiktheorie / Harmonielehre sind instrumenten-un-abhängig. Erst deren Verschneidung mit den instrumententypischen Eigenschaften und "Beschränkungen" (v.a. des Stradella-Bass) erlaubt deren fachkundige Anwendung.
Zwar gäbe es dann noch einige weitere Themen zum Stradella-Bass, wie die Überlegungen zum "richtigen" Fingersatz (4-3 oder 3-2, Einsatz des kleinen Fingers und des Daumens), zur "richtigen" Notation von Bassakkorden, zur "richtigen" Wahl des Bass-Registers, und bei Kombination von Akkorden mit der RH hat dann ja auch die Wahl eines "richtigen" Diskant-Registers Bedeutung, und viele andere solcher teils Glaubensfragen... - aber das sind dann schon wieder ganz andere Geschichten...
Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass die nähere Beschäftigung mit dem Stradellabass ein guter Anreiz und eine praxisnahe Basis für die Erarbeitung von (Jazz)Musik-"Theorie", aber auch originärer, anspruchsvoller Akkordeonliteratur (für MII) darstellt. Zumindest ist dies meine persönliche Erfahrung...
Nun bleibt mir nur mehr, viel Spaß zu wünschen!
lg, walter
PS: Vielen Dank im Voraus für Hinweise auf ev. Fehler oder Fehlendes, sowie andere Anmerkungen (positiv und negativ)!
immer wieder werden im Forum Fragen im Zusammenhang mit "speziellen Akkorden" (sus4, m9, aug7, dim7...) am Stradella-Bass (MII = manual 2) gestellt. Da mich zum Thema vor allem auch die "Beschränkungen" des Stradellabasses und deren - teils vielschichtige - Lösungsansätze interessieren, möchte ich gerne _maxito's_ früherem Vorschlag zur Öffnung eines eigenen Themas folgen und zur Stimulierung der Diskussion eine kurze Zusammenfassung (Versuch einer knappen und ausschließlich praktisch orientierten Synthese zwischen Teilen der klassischen Harmonielehre / Akkordbildung, Jazz und Stradellabass) und eine themenrelevante LINK-Sammlung im angefügten Dokument < Stradella (Jazz)Bass.pdf > (siehe unten) präsentieren.
Diese Zusammenfassung enthält auch Verweise auf die bekannten tabellarischen Darstellungen der Bass-Kombinationen (Palm, Sackpfeyffer, Nydana, etc.) und eine kurze Analyse der häufigeren Jazz-Akkorde.
Beachte: Der erzielte Klang von Bass-Kombinationen hängt von vielerlei Einfluss¬faktoren ab. Meist ist es - vor allem bei Mehr-als-4-Klängen - besser, in der LH nur den Grundakkord (mit zutreffender Sept) zu spielen (wobei Raum freigehalten werden muss für die anzuwendende Alterierung, insb. der Quint, ev. der "None") und die Besonderheit des Akkords (Alterierung, 4/11, Erweiterungen 9/11/13) über die RH zu realisieren (Achtung bei Ton-Verdoppelungen).
Enthalten ist weiters eine LINK-Sammlung zum Konstruktionsprinzip Stradellabass und Registerschalter.
Beachte: Der Stradellabass besteht nur aus einer einzigen Oktave! Diese wird je nach Registerschaltung bloß vervielfacht!
Abschließend erstellte ich eine LINK-Sammlung auf Basisinfo zu themenrelevanten Theoriethemen, Fachliteratur und Tools (beispielsweise). Vor allem auch auf relevante Themen, die im Akkordeon-Forum bereits diskutiert wurden.
Bedenke: Musiktheorie / Harmonielehre sind instrumenten-un-abhängig. Erst deren Verschneidung mit den instrumententypischen Eigenschaften und "Beschränkungen" (v.a. des Stradella-Bass) erlaubt deren fachkundige Anwendung.
Zwar gäbe es dann noch einige weitere Themen zum Stradella-Bass, wie die Überlegungen zum "richtigen" Fingersatz (4-3 oder 3-2, Einsatz des kleinen Fingers und des Daumens), zur "richtigen" Notation von Bassakkorden, zur "richtigen" Wahl des Bass-Registers, und bei Kombination von Akkorden mit der RH hat dann ja auch die Wahl eines "richtigen" Diskant-Registers Bedeutung, und viele andere solcher teils Glaubensfragen... - aber das sind dann schon wieder ganz andere Geschichten...
Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass die nähere Beschäftigung mit dem Stradellabass ein guter Anreiz und eine praxisnahe Basis für die Erarbeitung von (Jazz)Musik-"Theorie", aber auch originärer, anspruchsvoller Akkordeonliteratur (für MII) darstellt. Zumindest ist dies meine persönliche Erfahrung...
Nun bleibt mir nur mehr, viel Spaß zu wünschen!
lg, walter
PS: Vielen Dank im Voraus für Hinweise auf ev. Fehler oder Fehlendes, sowie andere Anmerkungen (positiv und negativ)!
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