Hallo Diaton,
wenn es drum geht wirklich sehr kompakte Größe zu erhalten, dann ist so eine Concerto I , wie von Wil Riker sicher eine sehr gute Wahl - klingt gut und kräftig (solange es sich um die älteren Serien handelt). Diese Geräte findet man praktisch bei jeder Fachwerkstatt, in überholtem Zustand für ca. 350;- bis 450;-- Eurom, weil es ein klassisches Schüler Einsteigermodell ist, das noch 2 bis 3 Jahren meist wieder weiterveräußert wird im Tausch gegen ein größeres.
Das allerdings mit den benannten Einschränkungen im Tonumfang - man kommt da schon recht schnell ans Ende der Tasten.
Für solche Zwecke habe ich lange Zeit eine alte Verdi II (2-chörig ohne schaltbare Register - siehe Bild)) gehabt - 34 Tasten, 80 Bässe, 5,5 kg schwer. Mit der kann man schon eine ganze Menge anstellen. Soclche instrumente findet man immer wieder mal recht günstig - muss man nur auf den Erhaltungszustand achten, weil die so kurz nach dem Krieg gebaut wurden und ein entsprechendes Leben schon hinter sich haben - aber mit etwas Geduld und ordentlicher Suche solte sich auch sowas günstig auftreiben lassen. In überholtem Zustand dürfte man sowas für einen guten halben Tausender beim Fachhändler bekommen.
Mittlerweile will ich aber auch auf Reisen eine gewisse klangliche Variationsmöglichkeit haben, weshalb ich hier auch auf Register nicht mehr verzichten will, welhalb ich die Verdi meiner Cousine als "Dauerleihgabe " überlassen habe. Da wäre dann bei mir die Untergrenze so ungefähr bei einer Tango IIM zu sehen - 34 Tasten, 96 Bässe, 3-chörig mit tiefer Oktave und 5 Registern - 6,5 bis 7 kg) Da geht schon richtig viel. Auch die Geräte müssten sich mit ein bischen Suche recht günstig finden lassen. In überholtem Zustand, beim Fachhändler, dürften sich die Preise bei ca. 700 bis 850;-- Euro bewegen.
Wenn es um absolute kompaktheit geht dann dürfte dieses Instrument nicht leicht zu schlagen sein:
http://www.castagnari.com/index.php?strparam=&language=uk&sz=301&id=26
Passt wirklich in die Westentasche! und klingt erstaunlich kräftig (hatte schon das Vergnügen so ein Teil zu hören) - Die sehr saubere Arbeit kostet allerdings knapp 700 Euro ab Werk
.
Die angegebenen Preise sind meine Schätzpreise aus dem was ich bei den Akkordeonwerkstärtten so zu sehen bekomme. Das sind dann aber überholte Geräte, die tadellos funktionsfähig und sauber gestimmt sind und auf die man als Käufer auch Garantie bekommt. Deutlich günstiger gehts natürlcih über den privatmarkt, aber halt mit größerem Risiko, dass noch mehr oder weniger dran zu machen ist (oder in Kürze kommt).
Viel Spaß bei der Suche!
Gruß, maxito