Tja, da wurde hier auf'm Board schon sooo viel zu geschrieben, auch ich hab' shcon Romane verfasst
Am besten mal mit der Suchfunktion ein bissl nach den Bässen, die dich speziell interessieren, recherchieren ...
Kurz gesagt - man kann von den Fender Klassikern halten, was man will, manch einem ist die Optik schon wieder zu traditionell ... Aber Preci und Jazz-Bass sind net umsonst so beliebte Modelle, und die Squier VM- und Classic-Serie ist einfach nur sensationell für den Preis. Ab und an auch gebraucht zu finden, dann für drastisch weniger Geld - Augen offen halten
Die Affinity Serie spielt 'ne ganze Liga drunter, sind aber als unterstes Limit echt brauchbar für den Einstieg. Von Harley Benton, Stagg und all den anderen Hausmarken - hm, ich rate nicht unbeding guten Gewissens dazu, und auch gern mal eher ab ... Nicht, dass das generell automatisch schlechte Instrumente wären. Aber es sind auch keine guten (wie auch bei dem Preis), und insbesondere fehtl es da gern mal an Einstellung und Qualitätskontrolle. Ersteres bedeutet, dass ein versierter Basser mit etwas Einstellarbeit ein solides Instrument draus machen kann, letzteres, dass auch 'ne totale Gurke dabei sein kann, wo alles Einstellen nix hilft - wenn Hausmarken-Billig-Bass, dann nur mit Antesten und mit jemandem im Gepäck, der sich WIRKLICH auskennt (kein Kumpel, der behauptet, mal 'nen Bass gesehen zu haben
). Dann kann's ein solider Bass und ein echtes Schnäppchen werden - sonst kann man aber auch tierisch in's Klo greifen.
Bei Marken-Bässen von Fender/Squier, Warwick/Rockbass, Ibanez(Gio), Yamaha, Cort & Co. ist i.d.R. eine solide QUalitätskontrolle gegeben, da machste auf jeden Fall nix total verkehrt. Bei den besaten Squier VM und Classic Serien kriegst Du sogar für kleines Geld 'n Instrument, mit dem ich mich auch heute noch sofort auf die Bühne trauen würde
Und noch mal zu den Rockbass(by Warwick) Teilen - die haben das recht spezielle (für mich z-B- geniale) Warwick Halsprofil, sehr schmale, aber massive Hälse - mag nicht jeder, aber für die, die damit können, absolut solide Bässe, die auch nach dem Einstieg in's Bassen noch lange Freude machen
Werden wegen Sortiment-Wechsel grade ab 111€ verramscht (beim Musicstore Koln), auch Thomann hat viele Modelle unter 200€*im Angebot. Wenn dir Warwick taugt - zuschlagen, mehr Bass für's Geld geht kaum
Zu guter Letzt zum Amp - ein Übungsamp muss net viel leisten und net viel können - aber er sollte halbwegs akzeptabel klingen, also kein' Noname-Scheiß kaufen, und kein' Behringer
Der hier kost' net viel, ist grundsolide und langt für's Üben auch in Zukunft völlig.